Bühne frei für die Absolventinnen und Absol- venten der berufsbegleitenden MBA-Studien- gänge der Graduate School Rhein-Neckar GSRN 49 ) N R S G : d l i B ( Fern- und Präsenzstudiengänge, de- ren Inhalte sie von Studienanfang an in ihren Beruf einbringen konnten. Einige haben sogar ein Double De- gree an der Satakunta University in Rauma, Finnland, an der Hassan II Universität (ENCG) in Casablanca, Marokko, oder am Universum Inter- national College (UNI) in Prishtina, Kosovo, absolviert. So war auch die feierliche Begrüßung des Hochschulpräsidenten, Prof. Dr. Gunther Piller, sowie des Geschäfts- führers der GSRN, Ralf Blasek, voller Anerkennung für die Leistung der Berufstätigen und ihrer Unterstützer aus Familie und Unternehmen. Dass Hobbys ein guter Ausgleich sind, be- wies der Gesang der Absolventin Truc Quynh Dang. Maria Morganti-Boux, die ebenfalls das englischsprachi- ge MBA-Fernstudium International Business Management absolvierte, betonte in ihrer Abschlussrede, dass das Studium nicht nur Fachwissen vermittelt habe, sondern auch Selbstwert und Stabilität, als sie zwischendurch ihren Job verlor und an sich zweifelte. „Diese Hochschule hat ein Umfeld geschaffen, in dem Vertrauen wachsen konnte – über kulturelle, fachliche und räumliche Grenzen hinweg. Und wo Vertrauen herrscht, folgt Zusammenarbeit“, dankte sie und appellierte an ihre Mitstudierenden mutig, reflektiert und offen Verantwortung zu über- nehmen und Brücken zu bauen für eine bessere Zukunft. Wie sie ihr neues Wissen effizient einsetzen können, veranschaulichte Georg Fischer, Coach für Innovation und Transformation, eindrücklich in sei- (v.l.n.r.) Eva Nefen, Programm Managerin der internationalen Studiengänge, mit einer Absolventin und ihrer Tochter sowie Studiengangleiter Prof. Dr. Andreas Gissel und Dr. Margot Klinkner, zfh (Bild: GSRN) ner Keynote. Mit Blumenkohl in der Hand erklärte er neurobiologische Prozesse und zeigte mögliche Ver- zerrungen auf. Nach einer Pause ehrten schließlich die Studiengangleiter die besten Stu- dierenden und übergaben die Ur- kunden mit kleinen Präsenten. Das Zentrum für Fernstudien im Hoch- schulverband (zfh) war als Koopera- tionspartner mit Dr. Margot Klinkner, stellvertretende Geschäftsführerin, ebenfalls vertreten. Die Lehrenden waren voller Wertschätzung für die Leistung ihrer Absolventinnen und Absolventenen angesichts der Schnelligkeit des heutigen Berufs- lebens und Veränderungen in ihren Leben wie Geburten, Umzug oder Jobwechsel. Vom Spagat zwischen Beruf und Studium sprach Theresa Stark, Absolventin des MBA-Studiums Business Innovation Management, in ihrer Rede. Der Zusammenhalt bei gemeinsamen Projektarbeiten und in Ludwigshafen verbrachten Abenden habe hier ungemein geholfen, und in diesem Netzwerk sehe sie einen oft übersehenen Schatz der Weiter- bildungen. Als Finale kamen alle Absolventinnen und Absolventen auf die Bühne und warfen unter Beifall und Konfetti ihre Hüte. Sie nehmen mehr als nur Urkunden mit, auch „ein weltweites Netzwerk von resilienten, couragier- ten und eng miteinander verbunde- nen Menschen“, fasst Morganti-Boux zusammen, die inzwischen eine Stelle bekleidet, die sie sich vor dem Studi- um nicht zugetraut hätte. Die Abschlussfeier der Vollzeitstu- diengänge der Hochschule fand am 11. Juli statt, ebenfalls auf dem Cam- pus. Über die Graduate School Rhein-Neckar: Die Graduate School Rhein-Ne- ckar führt berufsbegleitende MBA- und Master-Studiengän- ge mit staatlichem Hochschul- abschluss für die HWG LU so- wie die Hochschule Mannheim durch. Seit ihrer Gründung im August 2006 bietet sie wis- senschaftliche Weiterbildung in kleinen Gruppen und mit per- sönlicher Betreuung an. Kürzere Weiterbildungen, Seminare und Inhouse-Schulungen ergänzen das Angebot. Sie ist eine ge- meinnützige Einrichtung der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen. Nähere Infos unter: www.gsrn.de