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FH-Ludwigshafen - Spektrum Oktober 2010

11 Aktuell Lehrbelastung? Wir sind eine Fachhochschule, und da ist die Leh- re ein Schwerpunkt. Lehre ohne Forschung ist aber nicht zeitgemäß, dementsprechend muss Raum bleiben für Forschung in den jeweiligen Gebieten. Dies ist sicher häufig ein nicht einfacher Spagat. Familienfreundlichkeit? Ist erstmal ein Schlagwort. Die Rahmenbedingun- gen wie flexible Arbeitszeiten und Kita sind ein Teil, ein anderer Teil ist aber auch die Akzeptanz für die Situation in der Mütter wie Väter sind und vor allem Alleinerziehende. Dies bezieht sich gleichermaßen auf die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wie auf die Studentinnen und Studenten Exzellenz? Wir müssen Anziehungspunkt für die Besten sein, ob Professor/innen, Mitarbeiter/innen und Studie- rende. Aber wir müssen auch unseren Weg finden. Nachmachen, was z. B. Universitäten tun, kann aus FH LU zur Universität erhoben: Kinder-Uni Wintersemester 2010/2011 meiner Sicht nicht unser Weg sein. Vielmehr ist es wichtig, in unseren Gebieten, und hier sind insbe- sondere die vier Fachbereiche gemeint, wirklich herausragend zu sein. Visionen? … sind mir wichtig. Wofür stehen wir? Wer keine Visionen hat, kann keine Ziele definieren. Wichtige Visionen sind im Hochschulentwicklungsplan im- pliziert. Visionen müssen aber ein Selbstverständnis aller Hochschulangehörigen sein. Universität & Fachhochschule? Universitäten und Fachhochschulen oder, wie sie heute auch genannt werden, Hochschulen für ange- wandte Wissenschaften, müssen ihren Weg gehen. Durch den Bologna-Prozess sind viele Unterschie- de nicht mehr deutlich sichtbar. Es ist aber wichtig für uns, das Profil als Fachhochschule zu schärfen, unter Nutzung der Möglichkeiten, die uns der Bo- logna-Prozess gibt. Herr Eisold, was sagen Sie zu: FH und … Intelligenz mag eine Frage der Gene sein – Wis- sen ist es nicht. Das muss sich jeder hart erar- beiten. Im Vorteil ist, wer möglichst früh damit beginnt und dann auch noch den Blick über den Tellerrand hinaus richtet in die weiten Landschaften zukünftigen Wissens. Dabei helfen Dozenten und Mitarbeiter der FH Ludwigshafen seit Jahren mit der Ausrichtung einer Kinder-Uni. Auch in diesem Semester finden wieder Seminare und Übungen statt (Vorlesungen weniger): 27.10. Dr. Jörg-M. Rudolph (FB II, International Business Management East Asia/China) Wenn Chinesen schreiben – Wie funktionieren chi- nesische Schriftzeichen? 17.11. Petra Kellermann (FB IV, Sozial- und Ge- sundheitswesen) Wo war ich, als Mama schwanger war? Gefühle und Ereignisse rund ums Kinderkriegen 1.12. Prof. Rolf G. Jakobi (FB I, Betriebswirtschaft) Können Spaghetti rechnen? Kinder-Uni 2009: Prof. Ulrich Fischer (Dualer Studiengang Weinbau und Oenologie Rheinland-Pfalz) erläutert das Prinzip der alkoholischen Gärung. Die Studierenden durften – mit Einwilligung der Eltern – auch mal schnuppern.