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FH-Ludwigshafen - Spektrum Oktober 2010

20 International Privatwirtschaft Europas verhalf eine Präsentation des Handelssystems der Frankfurter Wertpapier- börse, bevor Besuche bei BASF, Merck und Opel die Themen Produktionssysteme, Innovation und Ökologie im europäischen Rahmen konkret fassbar werden ließen. Im Dienstleistungszentrum Länd- licher Raum in Neustadt rundeten die japanischen Universitätsgäste am Beispiel Weinbau ihr Bild von Europa (und Rheinland Pfalz) ab. Teil des Programm waren auch Begegnungen und Diskussionsrunden mit Studierenden der FH Lud- wigshafen. Dabei zeigte sich, dass unsere Hochschu- le aufgrund ihrer starken Ostasien-Ausrichtung eine wunderbare Ausgangsbasis ist für weitergehende Ak- tivitäten mit diesen Partnern in Fernost. Die Koope- ration mit der Aoyama Gakuin wird Prof. Rövekamp mittels gemeinsamer Forschungsprojekte sowie Stu- dierenden- und Dozentenaustausch vertiefen. rud Exkursion mit Professoren und Studierenden der Aoyama Gakuin University Tokyo Seit 2009 besteht eine Kooperation der FH Ludwigshafen am Rhein – initiiert durch den Studiengang International Business Manage- ment (East Asia) im FB II – mit der hoch ange- sehenen japanischen Privatuniversität Aoyama Gakuin in Tokio. Anfang September besuchte eine Gruppe von zehn Studierenden und Professoren der Aoyama Gakuin Deutschland und andere eu- ropäische Länder, um Institutionen der EU und das Management in europäischen Unternehmen ken- nenzulernen. Organisiert hatte dieses Programm Prof. Frank Rövekamp vom Ostasieninstitut der Fachhochschule. Bei der Europäischen Kommission in Brüssel und der Zentralbank in Frankfurt („straight from the horse’s mouth“ also) ließen sich die Besucher die Grundlagen des politischen und ökonomischen Sy- stems der EU erläutern. Zu ersten Einblicken in die Die Teilnehmer der japanischen Europaexkursion (2. v.l. Prof. Rövekamp) beim Besuch der "Helfferich-Sammlung" im Ostasieninstitut der FH. Emil Helfferich (1878-1972), ein Kaufmann aus Neustadt an der Weinstraße, war zu Beginn des 20. Jahrhunderts 30 Jahre in Indonesien tätig gewesen (da- mals: Niederländisch-Indien). Die Sammlung aus seinem Nachlass gab Neustadt als Dauerleihgabe in das Ostasieninstitut, wo sie erschlossen wurde. Die Sammlung umfasst über 300 Objekte aus Indonesien, China und Japan sowie eine Bibliothek.