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Raum für soziale Innovationen // Eröffnung

Am Dienstag, dem 16. Juni 2020, öffnete der Creative Space des Social Innovation Lab der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) seine Türen und stellte das Projekt und die zugehörigen Räumlichkeiten der Öffentlichkeit vor.

Gestern war es nach den Corona-bedingten Verzögerungen endlich soweit: Das Projekt „Social Innovation Lab“ der HWG LU stellte sich und seinen „Creative Space“ in der Ludwigshafener Innenstadt der Öffentlichkeit vor. In diesem neuen Seminar- und Kreativraum der Hochschule wird künftig vor allem an Lehr- und Forschungsprojekten zu sog. „sozialen Innovationen“ aus den Bereichen Wirtschaft und Gesellschaft gearbeitet. Der Creative Space bietet Platz für Gruppen von 25 bis – bei Reihenbestuhlung – maximal 50 Personen. Die Öffnung zur Stadtgesellschaft ist dabei wichtiger Teil des Programms.

Wie wollen wir künftig leben? Wie wollen wir uns von A nach B bewegen? Wie müsste sich die Stadt verändern, damit wir uns wohler darin fühlen? Oder aber konkreter: Wie lassen sich junge Frauen für IT begeistern, um die Entwicklung der KI nicht allein den männlichen Vorstellungen zu überlassen? Wie kann man den Bürgerhof zum Ort der Begegnung und des Lernens entwickeln? – Diese und viele weitere Fragen werden hier künftig mit Studierenden, Vertreter*innen von regionalen Unternehmen und sozialen Organisationen wie auch der Stadtbevölkerung diskutiert und mögliche Lösungsvorschläge gemeinsam erarbeitet. Gesundheit, Nachhaltigkeit oder Reduzierung von Ungleichheiten sind dabei wichtige Leitthemen.

„Wir verstehen uns als Schnittstelle zwischen Öffentlichkeit, Hochschule und Unternehmen, greifen Ideen auf und matchen diese beispielsweise mit Lehrenden der Hochschule oder Studierendengruppen“, erläuterte Imke Buß, Projektentwicklerin und Leiterin der Abteilung Studium und Lehre der Hochschule, bei einer der insgesamt fünf Führungen durch die neuen Räumlichkeiten in der Bismarckstr. 55. Für die Weiterentwicklung dieser Ideen unter Einbezug der Stadtgesellschaft bietet dieser rund 130 Quadratmeter große, lichte Raum mit der breiten Fensterfront zur Fußgängerzone hin den idealen Rahmen: „In sich ist er zweigeteilt: Im vorderen Bereich mit seinen Stehtischen, Barhockern, Pinnwänden und Flipcharts ist flexibles Arbeiten in immer anderen Settings möglich. Im hinteren Teil mit Werkbank, großem Esstisch und Küchenzeile ist Platz für kreative Modellaufbauten oder ein Brainstorming mit gemeinsamem Kochen und Essen“, erklärte Projektkoordinatorin Marie Kammler, die den Umbau des ehemaligen „Foto Porst“ konzipiert und mit tatkräftiger Unterstützung aus dem Facility Team der Hochschule begleitet hat.

Auch wenn es bereits im Vorfeld der Eröffnung zwei Kreativtreffen, ein reales und ein virtuelles, gab – die erste wirkliche Praxisprobe wird das Creative Space nächste Woche mit einer Studierendengruppe des Masterstudiengangs Soziale Arbeit erleben: „Auf diese erste Gruppenarbeit in diesem tollen Raum freue ich mich nach den vielen Wochen der virtuellen Lehre ganz besonders“, sagte Prof. Dr. Ellen Bareis, Professorin für Soziologie und gesellschaftliche Ausschließung und Partizipation, bei der als Vizepräsidentin für Studium und Lehre, Qualitätsmanagement und Kunst und Kultur das Social Innovation Lab in der Hochschulleitung verortet ist.

Text: Wassmann                                                                                                                                  Fotos: Kammler

 

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