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Bachelorstudiengang Soziale Arbeit (Bachelor of Arts)

Der Bachelorstudiengang Soziale Arbeit wurde mit Siegel des Akkreditierungsrates bis zum 30.09.2028 akkreditiert.

Zusätzliche Informationen zum Studiengang können Sie rechts herunterladen.

Aktuelle Informationen zum Studiengang Soziale Arbeit (B.A.)

 

Für Studieninteressierte

Wir laden Sie herzlich ein zu unserer Infoveranstaltung zum Bachelorstudiengang Soziale Arbeit am 16. April 2024 ab 17 Uhr. Weitere Informationen finden Sie hier.

 

Informationen zum Wahlverfahren BASA 13 für das 6. FS

Das Ergebnis des Wahlverfahrens für BASA 13, welches vom 25.1 bis 9.2.2024 stattgefunden hat, liegt vor. Sie können das Ergebnis unter folgendem Link abrufen: Ergebnis Wahlverfahren BASA 13.

Alle wichtigen Informationen zum Ablauf des Verfahrens, sowie die Beschreibungen der sechs angebotenen Projekte, können Sie weiterhin dem Infoheft entnehmen, welches Sie hier abrufen und downloaden können: Infoheft BASA 13.

(Stand: 9.2.24, gez. S.G)

 

Das Curriculum des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen vermittelt, orientiert an wissenschaftlichen, ethischen sowie rechtsstaatlichen Standards, die fachlichen, methodischen und analytisch-problembezogenen Kompetenzen, die essentiell sind, um konkrete Praxen Sozialer Arbeit planen, organisieren, weiterentwickeln, evaluieren und durchführen zu können. Eine wichtige Rolle im Studium der Sozialen Arbeit an der Hochschule Ludwigshafen spielt die kritische Reflexion der Anteile Sozialer Arbeit an Strukturen und Dynamiken von sozialer Ausschließung. Die Studierenden sollen Kompetenzen erwerben, die es ihnen ermöglichen, Adressatinnen und Adressaten Sozialer Arbeit im Hinblick auf deren Lebensführung beratend, begleitend sowie unterstützend zur Seite zu stehen und sie zu einer selbstbestimmen Lebensgestaltung zu ermutigen. Der Studiengang qualifiziert für Tätigkeiten in allen Berufsfeldern der Sozialen Arbeit in frei-gemeinnütziger sowie privat-gewerblicher Trägerschaft, wie bspw. in der Sozialadministration, in der Justiz, im Bereich Ausbildung, Arbeit und Freizeit, in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, im Bereich Gesundheit und Rehabilitation wie auch in der kulturellen Bildung.

Studienbeginn ab WiSe 2020/21:


Der Bachelorstudiengang (SPO 2020) umfasst, inklusive Prüfungszeiten und Anfertigung der Bachelorarbeit, eine Regelstudienzeit von sieben Semestern und ist als Vollzeitstudium konzipiert. Der Studiengang umfasst 15 Module, wobei sich die meisten Module über zwei Semester erstrecken. Der Studiengang zeichnet sich durch zahlreiche Wahlpflichtoptionen aus, was Studierenden ein stärker interessengeleitetes und teils flexibleres Studium ermöglicht. Im Rahmen des Schwerpunktstudiums belegen Studierende ab dem vierten Fachsemester einen der folgenden acht wählbaren Studienschwerpunkte:

  • Soziale Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Rahmen des SGB VIII,
  • Soziale Arbeit mit suchtgefährdeten/suchtkranken Menschen,
  • Soziale Arbeit im Kontext von Inklusion, Gesundheit und Gerontologie,
  • Soziale Arbeit mit straffälligen Menschen und ihrem Umfeld,
  • Soziale Arbeit als Arbeit mit psychischen Krisen,
  • Soziale Arbeit mit Migrant*innen,
  • Soziale Arbeit mit Menschen in finanziell schwierigen Situationen, 
  • Soziale Arbeit als Bildung, Betreuung und Erziehung in der Kindheit.

(Studierende, die gemäß der Spezifischen Prüfungsordnung [SPO] des Studiengangs vom 09.07.2014 [APO vom 13.06.2014] ihr Studium begonnen haben, finden ebenfalls hier die entsprechende Ordnung.)

Studierende aller zuvor benannten Prüfungsordnungen absolvieren im fünften Fachsemester, im Rahmen des Schwerpunkstudiums, ein praktisches Studiensemester, welches als 20-wöchiges Praktikum in einer Einrichtung der Sozialen Arbeit durchgeführt wird und zudem Studienbegleittage und Supervisionen an der Hochschule beinhaltet. Studierende erproben in diesem Rahmen ihr erworbenes Wissen und Können unter Bedingungen beruflicher Praxis Sozialer Arbeit und erhalten so wichtige Impulse für ihr weiteres Studium. Der Studiengang integriert auf diese Weise Praxis als einen spezifischen Lernort und ein wichtiges Referenzsystem. (Nähere Informationen zum praktischen Studiensemester sind auf der Seite des Praxisreferats zu finden.)

Die Bachelorarbeit wird im sechsten und/oder siebten Studiensemester angefertigt. Diese Abschlussarbeit dient der selbstständigen Erarbeitung eines begrenzten Themas aus dem Gegenstandsbereich der Sozialen Arbeit unter Maßgabe wissenschaftlicher Standards.

Der Studiengang führt zum Abschluss „Bachelor of Arts (B.A.)“. Zugleich erwerben die Absolventinnen und Absolventen die staatliche Anerkennung zur Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin (B.A.) bzw. zum Sozialarbeiter/Sozialpädagogen (B.A.).

Außerdem dient der Bachelor als Grundlage zur weiteren wissenschaftlichen Qualifikation im Rahmen eines Master-Studiengangs, der an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen als dreisemestriger konsekutiver Master-Studiengang Soziale Arbeit angeboten wird.

Studienplatzbewerbung

StudienbeginnJeweils zum Wintersemester
Bewerbungsschluss15. Juli des laufenden Jahres
BewerbungsverfahrenOnline über das Bewerbungsportal der Hochschule
Zulassungsbeschränkt            Ja

Informationen zum Bewerbungsverfahren

Bei Fragen zur Bewerbung finden Sie als Studieninteressierte hier allgemeine Informationen zum Bewerbungsprozess (u.a. Informationen über einzureichende Bewerbungs- und Antragsunterlagen, zur Hochschulzugangsberechtigung). Zu den Voraussetzungen des sozialen Vorpraktikums finden Sie hier ein extra Informationsblatt. Wenn Sie sich soweit informiert haben, steht Ihnen hier alles zur Registrierung im Onlinebewerbungsverfahren zur Verfügung.

Sollten Sie inhaltliche Fragen zum Studiengang haben (Aufbau, Praktika, Unterstützungsangebote während des Studiums etc.), so wenden Sie sich an die Fachberatung von Stefanie Gora. Bei Fragen zum Bewerbungsprozess (zu einzureichenden Unterlagen, zu Fragen der Zugangsberechtigung, etc.) wenden Sie sich bitte an Timo Schweitzer vom Bewerbungsmanagement. Beide Kontakte finden Sie in der rechten Seitenleiste. 

Hochschulzugangsberechtigungen & Zugangsvoraussetzungen

Mit Abitur oder Fachhochschulreife benötigen Sie

  • einen Nachweis über ein soziales Vorpraktikum von 12 Wochen.

Für den Hochschulzugang für Personen mit qualifizierter, fachbezogener Berufsausbildung benötigen Sie

  • den erfolgreichen Abschluss einer fachbezogenen Berufsausbildung (Notendurchschnitt von mindestens 2,5).

Für den Hochschulzugang für Personen mit qualifizierter, nicht fachbezogener Berufsausbildung benötigen Sie

  • den erfolgreichen Abschluss einer Berufsausbildung (Notendurchschnitt von mindestens 2,5)               und
  • einen Nachweis über ein soziales Vorpraktikum von 12 Wochen.

Für den Hochschulzugang für Personen mit beruflicher Weiterqualifikation benötigen Sie

  • eine erfolgreiche berufliche Weiterqualifikation durch eine Meisterprüfung oder eine vergleichbare Prüfung, unabhängig vom Notendurchschnitt und ohne das Erfordernis einer anschließenden beruflichen oder vergleichbaren Tätigkeit (über die Vergleichbarkeit entscheidet im Einzelfall die Hochschule)             und
  • einen Nachweis über ein soziales Vorpraktikum von 12 Wochen. Dieses entfällt, wenn die Weiterqualifikation durch die Hochschule als fachbezogen bewertet wird.

 

Studierende

Alle Informationen für Studierende im ersten Semester finden Sie auf der Erstsemesterinformationsseite.

Allgemeine Informationen für Ihr Studium (Ansprechpartner_innen, Auslandstätigkeiten, Bibliothek, Praxisreferat, Studierendenvertretung etc.) erhalten Sie hier.

Sie wissen gerade nicht mehr weiter mit Ihrem Studium? Sie sehen sich mit besonderen Herausforderungen und Problemen konfrontiert, von denen Sie denken, Sie müssten diese irgendwie selbst bewerkstelligen können? Zumeist sind Sie nicht die/der Einzige, der/dem es so geht: Beispielsweise durch die hervorgehobene Bedeutung von (Lohn)Arbeit in der Gesellschaft, von der das Studium häufig in vielfältiger Art abhängt und die Sorgetätigkeiten zu einer vermeintlich nachrangigen 'privaten' Aufgabe degradiert; aber auch durch die Homogenisierung, die unterschiedliche Lebensformen und -entwürfe sowie soziale und kulturelle Hintergründe unberücksichtigt lassen und damit 'neutralisiert', sind in einem Studium auf vielfältige Weise strukturell Krisen angelegt. Diese werden (auch durch ein falsches Autonomieideal) als 'individuelle Problemlagen' definiert. Es gibt vielfältige Wege und Unterstützungsangebote, um einem Studienabbruch zuvor zu kommen. Wenden Sie sich hierfür bitte an die Studienfachberatung (Stefanie Gora, Kontakt siehe rechte Seitenleiste).

Die studiengangsspezifische Seite für Prüfungsangelegenheiten ist hier zu finden.