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Spektrum Heft 16 Oktober 2014

49 Studiengangsleiter An Ihrem Studiengang sind drei Hochschulen und das DLR Rhein- pfalz beteiligt. Hinzu kommen die mehr als 260 Kooperationspart- ner. Wie darf man sich das Zusam- menspiel vorstellen? Facettenreich und intensiv! Wir haben mehrere Interaktionswege aufgebaut und nutzen und pfle- gen diese. Über einen gemein- samen Ausschuss (GAF) gibt es ein offizielles Steuerungsgremi- um. Mit dem GAF-Vorsitzenden kommuniziere ich permanent. Ebenso werden die beteiligten Hochschulen in mindestens jähr- lichen Gesprächen individuell informiert. Die Zusammenarbeit mit den Hochschulen zeichnet sich durch ein reges Interesse, jederzeitige Ansprechbarkeit und vollste Unterstützung für unse- ren Studiengang aus. Darüber hinaus gibt es intensiven Aus- tausch unserer Professoren mit ihren Kollegen der jeweiligen Hochschule. In unserem Beirat werden die Kooperationsbetriebe aktiv in die Gestaltung des Studi- ums eingebunden. Wir versuchen zudem, die Betriebe direkt ein- zubinden, indem Bachelor- oder Praxis-Arbeitsthemen von ihnen eingebracht werden. Im Rahmen unserer Forschungs-Aktivitäten in der Weinwirtschaft wird zu- dem permanent kommuniziert. Was ebenso sehr gut gelingt, ist das Zusammenspiel mit unserer Kammer und mit den Ansprech- partnern für die praktische Aus- bildung in den anderen Bundes- ländern. Wie eng ist Ihr Kontakt zu den Ausbildungsbetrieben? Ich kann sicherlich nicht alle der- zeitig aktiven Betriebe aufzählen, aber dennoch gibt es einen stän- digen Austausch. Wir versenden alle vier Monate einen Newsletter, der mittelfristig in einen interak- tiven Kontakt überführt werden soll. Zu Beginn meiner Studien- gangsleitertätigkeit hatte ich mir vorgenommen, alle Betriebe zu besuchen. Diesen Wunsch konnte ich leider bisher nicht umsetzen. Das Netzwerk zu den Winzern ist aber trotz unseres erst kurzen Be- stehens sehr intensiv. Sie sind ja Professor für Betriebs- wirtschaftslehre, insbesondere Prof. Dr. Marc Dreßler, Jahrgang 1967, hat seit 2012 die Leitung des dualen Studiengangs „Weinbau und Oenologie“ inne. Am sogenann- ten „Weincampus“ in Neustadt an der Weinstraße begleitet er der- zeit rund 190 Studierende durch das innovative Studienprogramm, das die Praxis der Winzerausbildung mit dem wissenschaftlichen Know-How eines Bachelor-Studiums verbindet. Der 2009 gegründete „Weincampus“ ist eine Kooperation der drei Hochschulen Ludwigs- hafen, Bingen und Kaiserslautern mit dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz und über 250 Kooperationsbetrie- ben in ganz Deutschland.

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