INQA-Coaching: Bundesweit beliebtes Förderprogramm für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), um Digitalisierungsprozesse agil zu implementieren / Institut für Management und Innovation (IMI) als zentrale Anlaufstelle in der Region
Die digitale Transformation stellt insbesondere kleine und mittlere Unternehmen (KMU) vor große Herausforderungen. Um ihnen den Schritt in eine digitale Zukunft zu erleichtern, hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales zusammen mit dem Europäischen Sozialfonds Plus im Jahr 2023 die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) und das dazugehörige Beratungsprogramm INQA-Coaching aufgelegt.
Um Firmen über den INQA-Coaching-Ablauf zu informieren und durch den gesamten Förderungsprozess zu begleiten, wurden seither bundesweit 40 INQA-Beratungsstellen (IBS) installiert. In der Metropolregion Rhein-Neckar (MRN) gibt es insgesamt drei solcher Stellen. Diese vereinen sich alle unter dem Dach des Instituts für Management und Innovation (IMI) der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft in Ludwigshafen.
Begleitung auf dem Weg zu einer nachhaltigen Unternehmenskultur
Die Aufgabe der Beratungsstellen besteht darin, KMU von der Prüfung der Förderfähigkeit für ein INQA-Coaching bis zum Abschlussgespräch zu begleiten und sie durch den Prozess zu führen. Zertifizierte Coaches identifizieren gemeinsam mit den Unternehmen deren Handlungsbedarf und leiten unter Einbindung der Beschäftigten und im Rahmen eines agilen Settings erprobte Maßnahmen ein.
„Das Besondere an unserer Arbeit ist es, miterleben zu können, wie sich Firmen in agilen Prozessen weiterentwickeln und dass bei Mitarbeitenden, die die Zukunft ihres Unternehmens mitgestalten können, die Bindung untereinander und zum Arbeitgeber wächst. Das sind Mehrwerte für Unternehmen, die in Geld nicht zu beziffern sind“, sagt Marion Büffor, Beraterin an der IBS MRN.
IMI leistet mit INQA-Coaching Beitrag zur Fachkräftesicherung
Bundesweit haben inzwischen über 1.000 Unternehmen eine Beratung im Rahmen des INQA-Coachings in Anspruch genommen. Mit mehr als 100 ausgestellten Beratungsschecks gehört die IBS MRN nicht nur zu den größten Anlaufstellen in Deutschland, sondern hat auch maßgeblich zum Erfolg des Förderprogramms beigetragen.
Mit seinen wirtschaftlich divers aufgestellten Städten und Regionen hält das Rhein-Neckar-Dreieck dabei besondere Herausforderungen bereit: „Der digitale Wandel trifft Unternehmen im städtischen wie auch im ländlichen Raum gleichermaßen. Das bekommen auch wir als INQA-Beratungsstelle zu spüren, denn hier kommen nicht nur drei Bundesländer zusammen, sondern auch die Bedürfnisse und Wünsche einer sehr vielfältigen Unternehmenslandschaft“, resümiert Beraterin Marion Büffor und ergänzt: „Umso mehr freuen wir uns, dass das Institut für Management und Innovation schon mehr als 100 Organisationen zu einer zukunftsgerichteten Unternehmenskultur verhelfen und damit zur Fachkräftesicherung in der Metropolregion beitragen konnte.“
Über INQA-Coaching
INQA-Coaching ist ein mitarbeiter*innenorientiertes KMU-Beratungsprogramm der Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA). Es unterstützt kleine und mittlere Unternehmen, passgenaue Lösungen für den digitalen Wandel zu finden. Das Programm wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert. Die INQA-Beratungsstellen (IBS) sind die erste Anlaufstelle für Unternehmen zum INQA-Coaching in den Regionen.
Weitere Informationen unter www.inqa.de/inqa-coaching
Fachkontakt
INQA-Beratungsstelle Metropolregion Rhein-Neckar
Tel.: +49 (0) 621/5203-374
E-Mail: inqa@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 hwg-lu.de