Große Tafel an der Hochschule: Gemeint ist keine Schultafel, sondern eine lange Mittagstafel in unserer Mensa, die letzte Woche stattfand. Rund 20 Mitglieder der Initiative Stadtgespräch Ludwigshafen trafen sich dort zu einer gemeinsamen Mittagspause. Viele kennen die Hochschule bereits seit einigen Jahren, doch den neuen Campus persönlich zu erleben und dies mit dem monatlichen Treffen zu verbinden, kam bei allen sehr gut an. Dazu eingeladen hatte die Hochschule und ihre Graduate School Rhein-Neckar.
Das gesamte Organisationsteam des Stadtgesprächs war ebenfalls dabei: Yann Fürst, Stephan Kirsch, Matthias Darstein, OB-Kandidat Martin Wegner sowie weitere Vertreter aus Unternehmen, Handel, Politik sowie sozialen und kulturellen Einrichtungen der Stadt. Yann Fürst eröffnete das Gespräch wie gewohnt und übergab das Wort an den Hochschulpräsidenten, Prof. Dr. Gunther Piller, sowie an Ralf Blasek, Geschäftsführer der Graduate School Rhein-Neckar. Anschließend tauchten alle in den Hochschulalltag ein und holten sich in der Mensa ein Mittagessen. Dabei kamen bei einigen Erinnerungen an das eigene Studium auf.
Seit fast 15 Jahren trifft sich das Stadtgespräch, um verschiedenste Interessenvertreter der Stadt zusammenzubringen, die an der Zukunftsgestaltung mitwirken und gemeinsam neue Projekte anstoßen möchten. Austausch und Vernetzung sind dabei die Grundpfeiler. Die Gespräche an der langen Tafel verliefen lebhaft und quer durch alle Themen. Neue Mitglieder wurden herzlich begrüßt, und es wurde auf verschiedene Veranstaltungen in den kommenden Wochen hingewiesen.
Wer noch Zeit hatte, schloss sich anschließend Jessica Piroth vom Institut für Beschäftigung und Employability IBE an, die die neuen Experimentierräume des EMPOWER Verbundprojekts vorstellte. Die Gäste waren begeistert von der Mooswand, den vielfältigen Sitzgelegenheiten und den flexiblen Raumelementen. Besonders wurde die angenehme Atmosphäre des Raumes hervorgehoben. Das Interesse war groß, da beide Räume auch für externe Organisationen buchbar sind. Zum Abschluss gab es noch einen Kaffee im neuen Kreativraum der Studierenden, der vom Förderverein der Hochschule ermöglicht wurde. Mit neuen Impulsen und einem frischen Eindruck von der Hochschule gingen alle wieder an ihre jeweiligen Aufgaben.
Als öffentliche Bildungseinrichtung ist es der Hochschule ein Anliegen, Teil des öffentlichen Lebens in der Stadt zu sein und Projekte mit und für Gesellschaft sowie Wirtschaft zu initiieren. Solche Projekte entstehen oft aus persönlichen Beziehungen und einem engen Austausch. Um so mehr freuen wir uns, dass die HWG LU diesmal Gastgeberin sein durfte.