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KI-Projekt „CopML“ erhält Förderung der Carl-Zeiss-Stiftung

Im Rahmen des Forschungsstartprogramms der Carl-Zeiss-Stiftung konnte Prof. Dr. Maximilian Coblenz, Professor für Wirtschaftsinformatik am Fachbereich Dienstleistungen und Consulting der HWG LU, eine Förderung in Höhe von 148.000 € für sein Projekt „CopML: Copulas im Maschinellen Lernen“ einwerben. Das Forschungsvorhaben gehört zum Themenschwerpunkt Künstliche Intelligenz (KI) und erstreckt sich über zwei Jahre. Beginn der Förderung ist Juli 2023.

Über CopML
Die Modellierung von Abhängigkeitsstrukturen und Wahrscheinlichkeitsverteilungen spielt eine zentrale Rolle in der Datenanalyse und dort insbesondere im Maschinellen Lernen. Ein dafür hervorragend geeignetes Werkzeug aus der klassischen Statistik sind Copulas. Diese ermöglichen es, Wahrscheinlichkeitsverteilungen auf geschickte Art und Weise so zu zerlegen, dass die Modellierung insgesamt vereinfacht wird. Da es sich bei Copulas selbst um Wahrscheinlichkeitsverteilungen handelt, können sie zudem für die Simulation neuer Daten eingesetzt werden. Darüber hinaus eignen sie sich für die Anwendung auf hochdimensionale Daten. Durch diese Eigenschaften erfahren Copulas bereits wachsende Aufmerksamkeit im Bereich des Maschinellen Lernens. Das Ziel des Forschungsvorhabens Copulas im Maschinellen Lernen (CopML) ist, Copulas und Methoden des Maschinellen Lernens weiter zu verknüpfen. Einerseits soll untersucht werden, welche Anwendungspotenziale es von Copulas im Maschinellen Lernen gibt. Andererseits sind Methoden des Maschinellen Lernens zu erkunden, welche die Modellierung von Copulas selbst ermöglichen.

Über die Carl-Zeiss-Stiftung
Die Carl-Zeiss-Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Freiräume für wissenschaftliche Durchbrüche zu schaffen. Als Partner exzellenter Wissenschaft unterstützt sie sowohl Grundlagenforschung als auch anwendungsorientierte Forschung und Lehre in den MINT-Fachbereichen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik). 1889 von dem Physiker und Mathematiker Ernst Abbe gegründet, ist die Carl-Zeiss-Stiftung eine der ältesten und größten privaten wissenschaftsfördernden Stiftungen in Deutschland. Sie ist alleinige Eigentümerin der Carl Zeiss AG und SCHOTT AG. Ihre Projekte werden aus den Dividendenausschüttungen der beiden Stiftungsunternehmen finanziert.

Weitere Informationen zum Projekt „CopML“ und zum Forschungsstart-Programm der Carl-Zeiss-Stiftung finden Sie hier und hier.

Fachkontakt:
Prof. Dr. Maximilian Coblenz
Professur für Wirtschaftsinformatik
Fachbereich Dienstleistungen & Consulting
Tel.: +49 (0) 621 5203 416
E-Mail: maximilian.coblenz@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 hwg-lu.de

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