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17. Deutscher Hebammenkongress in Berlin mit starker Beteiligung der HWG LU

Mehr als 40 Studierende der Studiengänge BSc Hebammenwesen, BSc Hebammenwissenschaft und M.A. Innovative Versorgungspraxis in der Pflege und im Hebammenwesen, Dozierende und Mitarbeitende aus dem Bereich Hebammenwissenschaft nahmen vom 15.-17. Mai am 17. Nationalen Hebammenkongress in Berlin teil. Insgesamt berichtet der Deutsche Hebammenverband, der Ausrichter des Hebammenkongresses von etwa 2800 Teilnehmenden.

Die Vertreterinnen der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen waren zahlreich auch aktiv an der Gestaltung des Kongresses beteiligt. Neben Moderationen von Forschungsforen, brachten sich die Dozierenden und Studierenden in Workshops, Seminaren und Vorträgen ein.

So Prof. Dr. Barbara Filsinger, die ihre geburtshilfliche Expertise im Seminar mit dem Thema „Geburt bei Zwillingen: wo, wann und wie?“ an die Teilnehmenden weitergab. Für das Seminar mit dem Titel „Mit den Menschen reden können, Probleme ansprechen können“ wurde Dr. Rosemarie Horcher-Metzger von der Kongressorganisation eingeladen. Cordula Fischer brachte sich in einem Fachforum zusammen mit der Nachwuchsorganisation des Deutschen Hebammenverbandes, den „Jungen und werdenden Hebammen“ zum Thema „Von der Theorie in die Praxis“ ein. Bei zwei Veranstaltungen, einem Thementisch zur Regulierung und Selbstverwaltung des Hebammenberufes und dem Barcamp mit dem Titel „Ihr Beitrag zu einem gerechteren Zugang zu Hebammenversorgung für marginalisierte Gruppen“, das sie zusammen mit den Studierenden des Masters für innovative Versorgungspraxis in der Pflege und dem Hebammenwesen gestaltete, setzte Prof. Michaela Michel-Schuldt, PhD auf dem Hebammenkongress ihre Akzente.

Einer der Höhepunkte war die Gründung des hebammenwissenschaftlichen Fachbereichstags (HWFT), in dem Prof. Nina Knape, PhD, Vizepräsidentin der HWG LU und Studiengangleitung der Bachelorstudiengänge Hebammenwissenschaft und Hebammenwesen, als Beisitzerin in das Präsidium einzieht. In ihrer neuen Funktion als Beirätin des HWFT wird Nina Knape künftig die Disziplin Hebammenwissenschaft im Namen der HWG LU hochschulpolitisch  vertreten.

Insgesamt waren neben der HWG Ludwigshafen 14 weitere hebammenwissenschaftliche Hochschulen und Universitäten beteiligt.

Nähere Informationen zur Gründung des HWFT finden Sie in der Pressemitteilung der ehb

Die Delegation der HWG LU beim 17. Deutschen Hebammenkongress in Berlin (Bild: HWG LU/Michel-Schuldt)
Die Delegation der HWG LU beim 17. Deutschen Hebammenkongress in Berlin (Bild: HWG LU/Michel-Schuldt)