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Prof. Dr. Hans-Ulrich Dallmann

Theologe
Professur für Theologie und Ethik

Dekan Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen (FB IV)

 M106
 +49 (0) 621/5203-531
 +49 (0) 621/5203-569
hans-ulrich.dallmann@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 hwg-lu.de

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Lehrgebiete

  • Ethik
  • Sozialwissenschaftliche Grundlagen
  • Wissenschaftstheorie

Forschungsschwerpunkte

  • Ethik helfender Berufe
  • Systemtheoretische Ansätze
  • Migration

Beruflicher Werdegang

1984Studium der Evangelischen Theologie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt und der Philipps-Universität Marburg, Abschluss mit dem Ersten Theologischen Examen
1987Promotionsstudium an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg und Tätigkeit als Repetent am Theologischen Konvikt an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt
1988Promotion zum Doktor der Theologie an der Ruprecht Karls-Universität in Heidelberg
1989Vikariat in Frankfurt-Eschersheim und Abschluss der zweiten Ausbildungsphase durch das Zweite Theologische Examen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau
1994Pfarrer in Frankfurt-Sachsenhausen
1997DFG-Stipendium für ein Habilitationsprojekt
seit 1997Professur für Theologie und Ethik an der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
2001Erteilung der Venia Legendi durch die Theologische Fakultät der Ruprecht-Karls-Universität in Heidelberg
2008 - 2019Vizepräsident für Hochschulentwicklung der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen
seit 2021Dekan Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen (FB IV)

 

Mitgliedschaften

  • Seit 2004 Mitglied für die EKD im Kuratorium des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWIG)
  • Mitglied der Arbeitsgruppe Ethik der Deutschen Gesellschaft für Soziale Arbeit (DGSA)
  • Mitglied der Redaktion von „Ethik und Gesellschaft. Ökumenische Zeitschrift für Sozialethik“

Publikationen (Auswahl)

  • Die Systemtheorie Niklas Luhmanns und ihre theologische Rezeption, Stuttgart (Kohlhammer) 1994.
  • Niklas Luhmann’s Systems Theory as a Challenge for Ethics, in: Ethical Theory and Moral Practice 1/1998: 85-102.
  • Von Wortübernahmen, produktiven Mißverständnissen und Reflexionsgewinnen. Niklas Luhmanns Systemtheorie in der theologischen Diskussion, in: Henk de Berg, Johannes Schmidt (Hrsg.) – Rezeption und Reflexion. Zur Resonanz der Systemtheorie Niklas Luhmanns außerhalb der Soziologie, Frankfurt (Suhrkamp) 2000: 222-253.
  • Das Recht, verschieden zu sein. Eine sozialethische Studie zu Inklusion und Exklusion im Kontext von Migration, Gütersloh (Gütersloher Verlagshaus) 2002.
  • Fürsorge als Prinzip? Überlegungen zur Grundlegung einer Pflegeethik, in: Zeitschrift für Evangelische Ethik 47/2003: 6-20.
  • Autonomie am Lebensende, in: Soziale Arbeit 52/2003: 440-447.
  • Geben, Schenken Stiften – ein Anachronismus in modernen Gesellschaften?, in: Claudia Andrews, Paul Dalby, Thomas Kreuzer (Hrsg.) – Geben, Schenken, Stiften. Theologische und philosophische Perspektiven, Münster (Lit) 2005: 33-51.
  • Vom Nutzen des Dissenses. Ethik und Religion nach Luhmann, in: Günter Thomas, Andreas Schüle (Hrsg.) – Luhmann und die Theologie, Darmstadt (Wissenschaftliche Buchgesellschaft) 2006: 147-160.
  • (gemeinsam mit Andrea Schiff) Ethik der Pflege, in: Andreas-Lob-Hüdepohl, Walter Lesch (Hrsg.) – Ethik Sozialer Arbeit. Ein Handbuch, Paderborn (Schöningh-UTB) 2007: 311-330.
  • Macht und Soziale Arbeit – eine systemtheoretische Perspektive, in: Björn Kraus, Wolfgang Krieger (Hrsg.) – Macht in der Sozialen Arbeit. Interaktionsverhältnisse zwischen Kontrolle, Partizipation und Freisetzung, Lage (Jacobs Verlag) 2007: 143-164.
  • Eine tugendethische Annäherung an Begriff und Pädagogik der Kompetenzen, in: Ethik und Gesellschaft 3/2009, H. 1 (www.Ethik-und-Gesellschaft.de/mm/EuG-1-2009_Dallmann.pdf).
  • Vom Umgang mit Knappheit: ethische Perspektiven auf die Priorisierung im Gesundheitswesen, in: Ethik und Gesellschaft 5/2011, H. 1 (www.Ethik-und-Gesellschaft.de/mm/EuG-1-2011_Dallmann.pdf).
  • Fürsorgliche Belagerung. Ethische Dilemmata der Früherkennung und Frühintervention am Beispiel der Lebensphase Jugend, in: Sozialmagazin 37/2012, H. 4, S. 42-54.