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Spektrum 11

21 Spektrum: 2011 haben Sie den Studiengang Logistik um das iflog ergänzt. Was wollten Sie damit er- reichen? Prof. Schmidt: Ich stehe ja nicht alleine für das Institut für Logis- tik kurz iflog. Es sind fünf Pro- fessoren aus zwei Fachbereichen beteiligt. So bündelt das iflog die Logistikkompetenz an der Hoch- schule fachbereichsübergreifend. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, die Akteure in Logistik, Mobili- tät und Verkehr miteinander ins Gespräch zu bringen und so eine dauerhafte Basis für Gemein- schaftsprojekte oder Kooperatio- nen zu schaffen. Dabei stellen die Hochschule und die am Institut beteiligten Professoren die fach- lich neutralen Ansprechpartner für Industrie, Politik und Infra- Das Logistik-Institut der HS LU SPEKTRUM-Gespräch mit dem Leiter des iflog, Prof. Dr. Joachim Schmidt strukturbetreiber dar. Es ging uns auch darum, die Logistikkompe- tenz der Hochschule in der Regi- on und international besser sicht- bar zu machen. Welcher Zusammenhang besteht zwischen der Lehre „Logistik“ an unserer Hochschule und dem iflog? Der wichtigste Aspekt für die Lehre ist natürlich das Ziel, die Wissensbasis in der Logistik durch die Forschungsaktivitäten am Institut zu verbreiten. Der Kontakt zur Logistikwirtschaft hilft uns auch, aktuelle Praxisthe- men für unsere Studierenden zu erschließen und damit die Qua- lität der Lehre deutlich zu stei- gern. Das ist für alle angebotenen Logistikstudiengänge wichtig, wobei die Schwerpunktsetzung zwischen Bachelor-, Dualem Ba- chelor- und Master-Studium in der Logistik differenziert werden muss. Wir wollen unseren Stu- dierenden nicht nur „Lehrbuch- stoff“ vermitteln, sondern auch neue Entwicklungen aus der Lo- gistikbranche oder der Forschung in das Studium einfließen lassen. Deshalb die Ergänzung durch das Institut für Logistik. Man hört nicht selten von Liefer- ketten, wo Tiere aus dem Norden zum Schlachten in den Süden verbracht werden, von dort als Fleisch wieder an einen Ort weit im Westen gelangen und am Ende im Osten als Wurst in den Handel kommen. Warum ist eine solche Lieferkette sinnvoll? Es gibt einige Beispiele von glo- balisierten Lieferketten, die ei- HS-Institute

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