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Spektrum 11

26 Oase der Begegnung mitten in der Stadt Sie haben es gemeinsam geschafft, den grauen Platz in eine grüne Oase zu verwandeln und über viele Aktionen und Veranstaltungen ist ein lebendiger Ort der Begegnung entstanden. Soziale Einrichtungen, Schulen und Kindergärten haben den Garten als Lernort für sich entdeckt. Hier findet Erfahrungs- und Wissensaustausch statt, und die Grenzen zwi- schen Museum und öffentlichem Raum lösen sich auf. Auch in diesem Jahr werden Jung und Alt wie- der zusammen gärtnern und in flexiblen Kistenbee- ten Obst, Gemüse, Kräuter und Blumen anpflanzen. Wer mitmachen möchte, kann sein Beet und seine Ideen alleine oder gemeinsam mit Freunden und Nachbarn verwirklichen. Über das Jahr hinweg wird das Projekt von einem vielfältigen kulturellen Pro- gramm begleitet. Aktionen mit dem Bereich für Um- welt und Künstler sind ebenfalls geplant. Ein Studierender im Studiengang Soziale Arbeit bei Prof. Dr. Andrea Lutz-Kluge hat über den hack-mu- seumsgARTen seine Diplomarbeit geschrieben. Mit einigen Kommilitoninnen und Kommilitonen war er auch gärtnerisch aktiv. Kuratorin Theresia Kiefer und das Team des Museums unterstützen gerne Stu- dierende, die sich am Projekt beteiligen oder es als Thema einer wissenschaftlichen Arbeit aufgreifen möchten. Museumstag im Garten Während der Langen Nacht der Museen am Sams- tag, 20. April oder des Internationalen Museumstags am Sonntag, 12. Mai, gibt es im hack-museumsgAR- Ten Angebote zur Pflanzen- und Insektenvielfalt sowie gesunder Ernährung. Zahlreiche eingepflanz- te Frühjahrsblumen bieten den Bienenvölkern auf dem Museumsdach einen guten Start und lassen auf Museumsgartenhonig in diesem Jahr hoffen. Informationen zum hack-museumsgARTen und dem Programm gibt es im Internet unter www. wilhelmhack.museum sowie http://hackmuseums- garten.blogspot.de und www.facebook.com/Hack- garten. Regelmäßiger Gartentreff ist immer don- nerstags um 18 Uhr. Neue Wege mit „Hack and the City“ Für das innovative Projekt „Hack and the City“ wagt sich das Museum noch weiter in die Stadt. Dafür hat das Team des Wilhelm-Hack-Museums das Projekt „Hack and the City – Die Stadt gehört uns!“ kon- zipiert, ein abwechslungsreiches Programm für die Stadt Ludwigshafen und ihre Einwohnerinner und Einwohner. Über mehrere Monate werden ab Som- mer 2013 Straßen, Plätze, Häuser, leer stehende Ge- schäfte, Brachflächen, Gärten und auch das Museum selbst mit Aktionen, Ausstellungen, Vorführungen und Ideen unterschiedlichster Art belebt und bespielt. Dazu lädt das Museum Künstlerinnen und Künstler ein, ihre Ideen hier zu verwirklichen, aber baut auch auf die Unterstützung und Fantasie der Ludwigsha- fener Bevölkerung. Sie kann so ihre Stadt mit ande- ren Augen erfahren, selbst verändern und nach ihren Vorstellungen nutzen. Damit möchte sich das Muse- um noch stärker als Ideengeber und „Denkfabrik“ für die Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürger al- ler Gesellschaftsschichten, Altersstufen und kulturel- len Hintergründe positionieren. Möglich wird dieses Projekt durch ein Stipendium der Kulturstiftung des Bundes im Rahmen des Programms „Fellowship In- ternationales Museum“, das es dem Wilhelm-Hack- Museum ermöglicht, eine Kuratorin aus dem Nahen Osten einzuladen, für anderthalb Jahre im Museum mitzuarbeiten, außergewöhnliche Ideen einzubringen und den interkulturellen Aspekt von „Hack and the City“ zu stärken. „Auch hier würden wir gerne mit der Hochschule ins Gespräch kommen, Studentinnen und Studenten für eine Mitarbeit gewinnen“, freut sich Dr. Barbara Scheuermann als Projektbetreuerin von „Hack and the City“ auf Interessierte. Kontakt im Wilhelm-Hack-Museum hack-museumsgARTen: Theresia Kiefer, 0621-504-3403, theresia.kiefer@ludwigshafen.de „Hack and the City“: Dr. Barbara Scheuermann, 0621-504-2903, barbara.Scheuermann@ludwigshafen.de. Stadt und Hochschule LU

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