Weltweite Kommunikation, technisches Know-how und eine spannende Freizeitbeschäftigung – mit diesen Schlagwörtern lässt sich das Hobby „Amateurfunk“ charakterisieren, das nun auch an der HWG LU Einzug gehalten hat.
Angeregt durch Prof. Dr. Andreas Gissel, der selbst als Funkamateur unter dem Rufzeichen „DL3YM“ aktiv ist, und mit fachlicher Unterstützung durch den Amateur-Radio-Club Ludwigshafen e.V., trafen sich seit Beginn des Jahres Studierende, Alumni und Beschäftigte der Hochschule einmal pro Woche zum gemeinsamen Amateurfunk-Ausbildungskurs, der nun am 17.06.2025 mit der Prüfung bei der zuständigen Behörde, der Bundesnetzagentur in Eschborn seinen erfolgreichen Abschluss fand.
Mit Natalie Stuka, Andreas Papanikos und Peter Heidemann (im Bild v.l.n.r., Foto: Daniel Mittendorf) haben nun neben Prof. Gissel auch drei weitere Hochschulangehörige bzw. Alumni eine Amateurfunklizenz – den „Führerschein“ für den internationalen Funkverkehr auf den Amateurfunkbändern*). Ein weiteres Mitglied der Hochschule steht kurz vor der Lizenzprüfung und wird diese voraussichtlich im August ablegen. Um die gemeinsame Verortung an der HWG auch nach außen zu dokumentieren, hat die neu gebildete Amateurfunkgruppe inzwischen auch ein eigenes Club-Rufzeichen „DA0LU“ beantragt, das zu besonderen Anlässen den Hochschulstandort Ludwigshafen auf den Funkwellen repräsentieren soll.
Die Amateurfunkgruppe der HWG steht allen Hochschulangehörigen offen, die sich für dieses faszinierende und weltumspannende technische Hobby interessieren. Es ist geplant, auch zukünftig Ausbildungskurse zur Vorbereitung auf die Amateurfunk-Lizenzprüfung an der HWG LU anzubieten.
Personen, die sich für den Amateurfunk interessieren, können gerne jederzeit Kontakt mit Prof. Gissel (andreas.gissel@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 hwg-lu.de) aufnehmen und HIER weitere Informationen finden.
*) Übrigens: Nicht zu verwechseln ist der Amateurfunk mit dem „CB-Funk“: Während der CB-Funk ein einfaches, lizenzfreies System für den Nahbereich ist, erfordert der Amateurfunk als technologisch anspruchsvoller internationaler Funkdienst eine behördliche Zulassung und fundierte Kenntnisse.