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Ruanda-Netzwerk: Austausch im Hochschulbereich

Am 10. November kamen auf Einladung von Staatssekretärin Heike Raab Universitäten und Hochschulen aus Rheinland-Pfalz beim dritten Ruanda-Netzwerktreffen  in der Staatskanzlei in Mainz zusammen. Auch die HWG LU war vertreten.

In der Pressemitteilung der Staatskanzlei vom 11.11.2025 heißt es dazu:

„Wissenschaft lebt vom gemeinsamen Denken und Forschen. Genau dafür schafft die Hochschulzusammenarbeit mit Ruanda einen wertvollen Raum: Für Innovationen im Bereich nachhaltiger Entwicklung und für moderne Bildungswege, die für alle zugänglich sind“, sagte Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte beim Bund und für Europa und für Medien, anlässlich des dritten Ruanda-Netzwerktreffens rheinland-pfälzischer Universitäten und Hochschulen. Diese wissenschaftliche Zusammenarbeit geht über „klassische Entwicklungshilfe“ hinaus. Derzeit bestehen Partnerschaften zwischen 12 rheinland-pfälzischen Universitäten und Hochschulen. Beteiligt sind Fachbereiche wie Ethnologie, Geographie, Architektur, Biotechnologie oder Wirtschaftswissenschaften. Die Kooperationen umfassen gemeinsame Forschungsprojekte, den Austausch von Studierenden und Lehrenden sowie die Entwicklung gemeinsamer Studiengänge. Beispielsweise begrüßte Ministerpräsident Alexander Schweitzer in diesem Jahr bereits ruandische Studierende, die im Rahmen ihres biotechnologischen Studiums „BioMex“ ein Praktikum bei rheinland-pfälzischen Pharma-Unternehmen absolvierten. Beim diesjährigen Ruanda-Netzwerktreffen nehmen zahlreiche Professorinnen und Professoren, Referentinnen und Referenten, Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer sowie Projektmitarbeitende teil und engagieren sich im Rahmen der Partnerschaft Rheinland-Pfalz und Ruanda. 

„Durch gemeinsame Forschungsprojekte, Studierendenaustausch und Weiterbildungsprogramme entstehen Brücken zwischen jungen Menschen und zwischen Ideen, die diese Partnerschaft prägen. Ich möchte Ihnen heute ausdrücklich danken: für Ihr Engagement, Ihre Expertise und Ihre Bereitschaft, sich immer wieder auf neue Wege einzulassen“, so Staatssekretärin Heike Raab.

Die Pressemitteilung der Staatskanzlei RLP vom 11.November 2025 finden Sie hier.

Aktivitäten der HWG LU mit dem Ruli Higher Institute of Health:

Im Rahmen des Netzwerktreffens stellte die Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen (HWG LU) die Kooperation mit dem Ruli Higher Institute of Health (RHIH) im Bereich der Hebammenwissenschaft vor. Die Partnerschaft reagiert auf zentrale Herausforderungen in Ruanda, insbesondere den steigenden Bedarf an qualifizierten Hebammen sowie den Ausbau der Lehrkapazitäten. Beide Institutionen entwickeln gemeinsam Ausbildungsprogramme weiter, stärken die Mutter-Kind-Gesundheit und fördern den wissenschaftlichen Austausch. Dazu gehören Lehrenden- und Studierendenaustausch im Rahmen von Erasmus+, das ASA-Hochschule-Projekt zum Vergleich von Geburtskulturen sowie ein aktuell in Vorbereitung befindlicher Antrag zur Kapazitätsentwicklung in der simulationsbasierten Lehre. Die Kooperation zeigt, wie praxisorientierte Forschung, Peer-to-Peer-Learning und internationaler Wissenstransfer zur Stärkung nachhaltiger Gesundheitsversorgung beitragen und die Hochschulpartnerschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda konkret mit Leben füllen.

Gruppenbild mit Staatssekretärin Heike Raab  vom dritten Ruanda-Netzwerktreffen der Universitäten und Hochschulen aus Rheinland-Pfalz in der Staatskanzlei (Bild: Staatskanzlei RLP)
Gruppenbild mit Staatssekretärin Heike Raab vom dritten Ruanda-Netzwerktreffen der Universitäten und Hochschulen aus Rheinland-Pfalz in der Staatskanzlei (Bild: Staatskanzlei RLP)
Lehrende und Studierende der HWG LU in Ruanda (Bild: HWG LU)
Lehrende und Studierende der HWG LU in Ruanda (Bild: HWG LU)

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