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Erasmus+ Programm für alle Mobilitätsmaßnahmen

Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport für den Zeitraum 2021–2027. Dies sind Schlüsselbereiche, die die Bürgerinnen und Bürger bei ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung unterstützen. Eine hochwertige, inklusive allgemeine und berufliche Bildung sowie informelles und nichtformales Lernen vermitteln jungen Menschen und Teilnehmern aller Altersgruppen letztlich die Qualifikationen und Kompetenzen, die sie für die sinnvolle Teilhabe an der demokratischen Gesellschaft, für ihr interkulturelles Verständnis und für einen erfolgreichen Übergang in den Arbeitsmarkt benötigen. Aufbauend auf dem Erfolg des Programms im Zeitraum 2014–2020 bemüht Erasmus+ sich verstärkt, Möglichkeiten für eine höhere Zahl von Teilnehmern und ein breiteres Spektrum von Organisationen bereitzustellen und dabei insbesondere auf die qualitative Wirkung zu achten und zu inklusiveren und kohärenteren, ökologischeren und für das digitale Zeitalter gerüsteten Gesellschaften beizutragen.

 

Durch Erasmus+ soll die bildungsbezogene, berufliche und persönliche Entwicklung unterstützt werden und so zu nachhaltigem Wachstum, hochwertigen Arbeitsplätzen und sozialem Zusammenhalt, zur Innovationsförderung sowie zur Stärkung der europäischen Identität und des aktiven Bürgersinns beitragen.

Leitaktion 1 – Lernmobilität von Einzelpersonen
Leitaktion 2 – Zusammenarbeit zwischen Organisationen und Institutionen
Leitaktion 3 – Unterstützung der Politikentwicklung und der politischen Zusammenarbeit

Erasmus+ ist mit einem Budget in Höhe von rund 28 Mrd. Euro ausgestattet. 70% des Budgets dienen der Förderung von Mobilitätsmöglichkeiten für alle im Sinne des lebenslangen Lernens. Mehr als zehn Millionen Menschen werden bis 2027 von den EU-Mitteln profitieren. Das auf sieben Jahre ausgelegte Programm soll die europäischen Bürgerinnen und Bürger besser mit den Kenntnissen, Fähigkeiten und Kompetenzen ausstsatten, die in einer zunehmend mobilen, multikulturellen und digitalen Gesellschaft im dynamischen Wandel benötigt werden. Der Aufenthalt in einem anderen Land zum Studieren, Lernen und Arbeiten sollte zur Norm werden, ebenso wie es die Regel sein sollte, neben der Muttersprache noch zwei weitere Sprachen zu sprechen. 
Informationen zum Erasmus+ Programm finden Sie auf der Webseite der Europäischen Kommission:

http://ec.europa.eu/programmes/erasmus-plus/index_en.htm

Mit den Fördermitteln wird vor allem die Mobilität in Europa, in geringerem Umfang aber auch mit anderen Teilen der Welt gestärkt. Bis zum Jahr 2027 sollen rund zwei Millionen Studierende von Erasmus+ profitieren, darunter über eine Viertelmillion aus Deutschland. Einbezogen werden dabei Studierende in allen Studienzyklen bis einschließlich der Promotion, die ein Teilstudium oder Praktikum im Ausland absolvieren möchten.
Um die qualitative Wirkung seiner Aktionen zu erhöhen und die Chancengleichheit zu gewährleisten, wird das Programm Menschen unterschiedlicher Altersgruppen und mit vielfältigem kulturellem, sozialem und wirtschaftlichem Hintergrund stärker und besser ansprechen. Insbesondere sollen Menschen mit geringeren Chancen, darunter Menschen mit Behinderungen und Migranten sowie Bürgerinnen und Bürger der Europäischen Union, die in abgelegenen Gebieten leben oder mit sozioökonomischen Schwierigkeiten konfrontiert sind, besser erreicht werden. Dabei wird das Programm die Teilnehmenden, insbesondere junge Menschen, auch ermutigen, sich in der Zivilgesellschaft zu engagieren und zu lernen, sich daran zu beteiligen, und so das Bewusstsein für die gemeinsamen Werte der Europäischen Union schärfen.

Studierenden können dabei im Bachelor, Master und Doktorat jeweils bis zu 12 Monate gefördert werden. Um den finanziellen Anreiz für einen Auslandsaufenthalt zu erhöhen, wird zudem der monatliche Mobilitätszuschuss für die Studierenden angehoben, insbesondere für Gastländer mit höheren Lebenshaltungskosten. Praktika im Ausland sind weiterhin auch nach Studienabschluss möglich. Schließlich bietet Erasmus+ Studierenden, die ein ganzes Master-Studium in Europa absolvieren möchten, die Möglichkeit, dafür ein zinsgünstiges Darlehen aufzunehmen. Die gemeinsamen Erasmus-Mundus-Masterstudiengänge werden neue Merkmale aufweisen, um die Teilnahme von Hochschuleinrichtungen in Partnerländern zu fördern und einzigartige Möglichkeiten für die Mobilität von Studierenden innerhalb und außerhalb Europas zu schaffen.

Erasmus+ trägt zudem zur weiteren Internationalisierung der Hochschulen mit der Förderung von Kurzzeitdozenturen und Weiterbildungsaufenthalten für das Lehr- bzw. Verwaltungspersonal bei. Weiterhin können die Hochschulen Unternehmenspersonal aus dem Ausland zu Lehraufenthalten einladen und sich nun außerdem mit anderen europäischen Partnern (auch aus dem nicht-akademischen Bereich) an multilateralen Strategischen Partnerschaften beteiligen und gemeinsam innovative Projekte entwickeln (z.B. im Bereich der Curriculum-Entwicklung oder zu bildungsbereichsübergreifenden Themen). Für die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft bietet Erasmus+ Förderung in den neuen Wissensallianzen an. Hochschulen, die sich im Bereich des Kapazitätsaufbaus in Drittländern engagieren wollen, können dies in den internationalen Hochschulpartnerschaften des Programms tun.

Die Fördermittel für die meisten Mobilitätsmaßnahmen und die Strategischen Partnerschaften werden in den 33 Programmländern (28 EU-Länder, Island, Liechtenstein, FYR Mazedonien, Norwegen, Türkei) von den Nationalen Agenturen vergeben. In Deutschland nimmt diese Aufgabe der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) wahr: www.eu.daad.de

Unter dem Dach des EU-Bildungsprogramms Erasmus+ werden folgende Mobilitätsmaßnahmen gefördert:

1. Auslandsstudium für Studierende (SMS)
2. Auslandspraktikum für Studierende (SMP)
3. Mobilität von Lehrenden (STA
4. Mobilität von Personal (STT)

  • Inklusion und Vielfalt: Mit dem Programm sollen Chancengleichheit und gleicher Zugang, Inklusion, Vielfalt und Fairness bei allen Programmaktionen gefördert werden. Im Mittelpunkt dieser Ziele stehen die Organisationen und Menschen mit geringeren Chancen selbst, und vor diesem Hintergrund werden ihnen im Rahmen des Programms Mechanismen und Ressourcen zur Verfügung gestellt. Die Organisationen sollten ihre Projekte und Aktivitäten mit einem inklusiven Ansatz konzipieren und sie so einem breiten Spektrum von Teilnehmern zugänglich machen.
  • Digitaler Wandel: Die COVID-19-Krise hat gezeigt, wie wichtig digitale Bildung für den digitalen Wandel ist, den Europa benötigt. Insbesondere hat sie die gestiegene Notwendigkeit deutlich gemacht, das Potenzial digitaler Technologien für das Lehren und Lernen zu nutzen und digitale Kompetenzen für alle zu entwickeln. Im Einklang mit den strategischen Prioritäten des Aktionsplans für digitale Bildung (2021–2027) 2 soll das Programm diese Bemühungen um die Einbindung von Lernenden, Pädagogen, Jugendarbeitern, jungen Menschen und Organisationen auf dem Weg zum digitalen Wandel unterstützen.
  • Umwelt und Bekämpfung des Klimawandels: Umwelt und Klimaschutz sind für die EU heute und künftig zentrale Prioritäten. Die Mitteilung über den europäischen Grünen Deal3 ist die neue Wachstumsstrategie für Europa, in der die Schlüsselrolle anerkannt wird, die Schulen, Ausbildungseinrichtungen und Hochschulen dabei spielen, Schülerinnen und Schüler, Eltern und die gesamte Bevölkerung in die für einen erfolgreichen Übergang zur Klimaneutralität bis 2050 erforderlichen Veränderungen einzubeziehen.
  • Teilhabe am demokratischen Leben: Das Programm thematisiert die begrenzte Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an ihren demokratischen Prozessen und ihren Mangel an Wissen über die Europäische Union und soll ihnen bei der Überwindung von Schwierigkeiten helfen, wenn sie sich aktiv in ihre Gemeinschaft oder in das politische und soziale Leben der Union einbringen und daran teilnehmen wollen. Die Verbesserung der Kenntnisse der Bürgerinnen und Bürger über die Europäische Union von frühester Kindheit an ist entscheidend für die Zukunft der Union. Zusätzlich zur formalen Bildung kann auch nichtformales Lernen das Verständnis der Bürger für die Europäische Union verbessern und ihr Zugehörigkeitsgefühl fördern.

European Policy Statement  der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen zum Antrag auf die

ERASMUS+ Charta für die Hochschulbildung 2021 - 2027

Die HWG LU stellt sich mit ihrer Internationalisierungsstrategie den Herausforderungen der globalisierten Bildungs- und Arbeitswelt, in der sich gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen kontinuierlich verändern und ist sich der Verantwortung ihres Auftrages bewusst, jungen Menschen eine kosmopolitische Orientierung mitzugeben und sie für den internationalen Arbeitsmarkt adäquat vorzubereiten. Internationalisierung ist dabei sowohl ein Instrument zur Profilbildung der Hochschule als auch ein integrativer institutioneller Prozess, der alle Hochschulangehörigen involviert und zur aktiven Mitgestaltung motiviert.  Die HWG LU steht für eine Internationalisierung ein, die regionale Identität und Verankerung mit der Befähigung der Studierenden verbindet, Europäisierungs- und Globalisierungsprozesse reflektierend und würdigend zu begleiten. 

Als entwicklungsoffene Bildungseinrichtung wird sich HWG LU Herausforderungen wie der Erweiterung der Europäischen Union, der demographischen Entwicklung und allen den Bildungmarkt beeinflussenden Anforderungen stellen.

Diversität durch Internationalisierung beinhaltet ein vielfältiges Chancenspektrum:

Priorität hat die Gewinnung von motivierten und qualifizierten Studierenden und deren fachliche, soziale und interkulturelle  Kompetenzentwicklung, um sicherzustellen, dass Transferleistungen gefördert werden, die komplexe Informationen adäquat und ressourceneffizient verarbeiten und die sich den Herausforderungen.der digitaliserten Arbeitswelt qualifiziert stellen können ohne  ihren gesellschaftlichen Auftrag aus den Augen zu verlieren. Lern- und Kommunikationfähigkeit sowie Resilienz sind die hotspots der Zukunft.

Die Öffnung für Studienoptionen für Studierende außerhalb der klassischen Hochschulzugangsprofile und die Schaffung weiterer innovativer Studiengänge, auch dual, berufsbegleitend oder als Fernstudiengang, erweitert die Studierendenzielgruppen,   

In bereits  langjährigen  engen Kooperationen mit regionalen und überregionalen Unternehmen und Institutionen, wurden nach deren Bedarf die Inhalte vieler – vor allem dualer – Studiengänge, nah an der Praxis konzipiert und umgesetzt, so sind in viele Studiengänge eine oder mehrere Praxisphasen, die auch in Programm- oder Partnerländern absolviert warden können, integriert. Die enge Kooperation von Hochschule und Unternehmen/Institutionen vermeidet “skills mismatch”.Der Erfolg und damit  die Employability der Absolvent*innen dieser Studiengänge ermutigt zur Ausweitung der Konzepte mit Partnerhochschulen innerhalb des ERASMUS- Netzwerkes der HWG LU unter Einbeziehung des wachsenden regionalen und überregionalen Unternehmensnetzwerks.

Die Studierendenpopulation der HWG LU (aktuell ca. 4600 Studierende) reflektiert sehr deutlich die Einwohner*innen-Struktur im Rhein-Neckar-Raum mit ca. 30 % Mitbürger*innen mit Migrationshintergrund. Das Studienangebot der HWG LU mit Wirtschafts- ,Sozial- und Gesundheitswissenschaften, mit grundständigen, dualen, berufsbegleitenden- und Fernstudiengängen auf BA-, BSc-, MA- und MBA-Niveau trägt dieser Situation mit studiengangsübergreifender Verpflichtung oder Empfehlung zu Mobilität Rechnung. Die Anwerbung exzellenter Nachwuchswissenschaftler*nnen zur Weiterentwicklung von Lehre und Forschung, die Initiierung nachhaltiger Transferprojekte gemeinsam mit europäischen und internationalen Hochschul- und Unternehmenspartnern ergänzt die entwicklungsorientierte Strategie der HWG LU und fördert deren internationale Sichtbarkeit.  
Dieses Chancenspektrum ist mit den Veränderungen und dem Wachstum des Erasmus-Programms seit mehr als 30 Jahren eng verknüpft. Das Programm war und ist Motivator, Katalysator und Multiplikator für die vielfältigen Mobilitätsoptionen einer international orientierten Hochschule. Die HWG LU verdankt Erasmus ihren aktuellen Entwicklungsstand.  
In 2020 kooperiert die HWG LU mit weltweit 152 Partnerhochschulen, davon mit 75 Partnern in Programmländern und mit 4 in europäischen Partnerländen. Mit 6 Kooperatiospartnern, die noch dem alten ErasmusPartnernetzwerk der frühen 90er Jahre entstammen, werden bis heute erfolgreiche Mobilitäten realisiert.
Zu allen bis März 2020 in hochschulübergreifenden Kommunikationsprozessen zu zukünftigen Strategien in Erasmus sind wir aufgrund der aktuellen Situation gezwungen, darüber nachzudenken, inwieweit, wann und mit welchen Destinationen innerhalb und außerhalb Europas diese Strategien in nächster Zukunft realisiert werden können. Sehr kurzfristig wurden weitreichende Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt, um den regulären Vorlesungsbetrieb für alle Studierenden aufrecht zu erhalten. Dadurch wurden für alle Beteiligten trotz der weitreichenden Herausforderungen unschätzbare und zukunftsweisende Lernprozesse angestoßen, die auch weit über die Krisensituation hinaus aktuell bleiben werden.  Trotz dieser vielfach positiven Erfahrungen dürfen die realen Mobilitäten nicht langfristig einbrechen. Bei allen Entwicklungspotentialen international-globaler Kooperationen muss der Stellenwert der innereuropäischen Kooperationen gestärkt und immer wieder erneut seiner Tragweite gemäß positioniert werden. Dieser sich wiederholende Positionierungsprozess ist nur durch die enge Verzahnung mit Erasmus möglich, durch gegenseitige Wertschätzung innerhalb der Kooperationen und durch zuverlässige und ausbalancierte Mobilitäten.    
 

Mobillitäten sind das Herzstück  von Erasmus und haben in den vergangenen 30 Jahren das Zusammenwachsen der sich vergrößernden Europäischen Union maßgeblich mitgestaltet, indem vor allem die mobile Jugend dazu beigetragen hat, verbliebene mentale Grenzen abzubauen. Auch weiterhin liegt an der HWG LU ein deutlicher Fokus auf studentischen Mobilitäten, aber auch auf Lehrendenmobilität und ganz besonders auf Personalmobilität.

Die Teilnahme an KA 103 ermöglicht die Mobiltäten mit den Programmländern, KA 107 mit ausgewählten Partnerländern, inhaltlich in engem Bezug zu den an der HWG LU gelehrten Inhalten und den sich daraus ergebenden Forschungsthemen. 

8 von 21 Bachelorstudiengänge fordern ein integriertes Auslandssemester. Ein Studiengang mit klarem Europa-Bezug mit den Schwerpunkten Mittel-, Ost-und  Südeuropa eröffnet Studierenden Mobilitäten über die gesamte EU und darüber hinaus in die Länder des Westlichen Balkans, nach Russland und in die Ukraine. Die Anzahl der Studiengänge, die einerseits länderspezifische Regionalkompetenzen vermitteln und andererseits einen  klar definierten Europa-Bezug beinhalten reflektiert die Strategie der HWG LU von lokaler Anbindung und europäischer Vernetzung. Dabei impliziert die Interpretation des Europagedankens der HWG LU die Europäische Union als Kern des geographischen Gesamtraums Europa. Ziel ist, bis zum Ende der Laufzeit der bevorstehenden Programmgeneration in mindestens 15 Bachelorstudiengängen ein integriertes Mobilitätsfenster für Studienaufenthalte und Praktika geschaffen zu haben, dabei liegt ein besonderes Gewicht auf den   Gesundheitsstudiengängen, dem Studiengang Soziale Arbeit und den dualen Studiengängen. Die bestehenden Double Degrees sowohl auf Bachelor- als auch auf Masterebene sollen um zusätzliche Kooperationspartner in Programmländern,  aber auch ganz gezielt in Partnerländern erweitert werden.                                                                                              Lehrendenmobilität zwischen Kooperationspartnern schafft die Basis für europaweite und grenzüberschreitende Optionen zur Curriculaentwicklung, bietet eine Plattform für erzielte Ergebnisse und den Anschub neuer anwendungsorientierter Forschungsprojekte. Dabei  profitieren sowohl die mobilen Lehrenden als auch die Studierenden am jeweiligen Hochschulstandort von der Chance, eine zusätzliche fachliche Perspektive zu erfahren, auch durch Gastlehrende an der Herkunftshochschule als „ Internationalisation at home“.  Lehrendenmobilitäten sind unerlässliche Motivatoren für Studierendenmobilitäten.

Die Anzahl der Personalmobiltäten an der HWG LU ist erfreulich hoch und soll noch weiter ausgebaut werden. Personalmobilitäten sind ein Personalentwicklungsinstrument, das in hohem Maß dazu beiträgt, interkulturelle Kompetenzen zu vermitteln, die im Hochschulalltag für ein besseres Miteinander und Verständnis sorgen und den „internationalen Spirit“ der Hochschule stärken.           

Die HWG LU ist Antragspartnerin im Projekt „Sustainable Horizons“ der Universität Algarve, Portugal. Dieses interdisziplinäre Projekt mit unterschiedlichen  Kooperationshochschulen in 7 europäischen Ländern greift das hochaktuelle Thema Nachhaltigkeit auf.

Ebenfalls Partner ist die HWG LU in dem von der International University Sarajevo koordinierten Kapazitätsaufbauprojekt zu Thema „Digitalisation in didactic concepts“, ein ebenso aktuelles wie zukunftweisendes Thema.

Sowohl die Inhalte der Projekte als auch die regionale Ausrichtung reflektieren die Kernaussagen der Internationalisierungsstrategie der HWG LU:  

  • Fachliche, soziale und interkulturelle  Kompetenzentwicklung von Studierenden,
  • Weiterentwicklung von Lehre und Forschung durch Kooperation,            
  • Initiierung und Förderung nachhaltiger internationaler Transferprojekte,
  • Verantwortungsvolle Sicherung der Employability aller Absolvent*innen, unabhängig von ihren individuellen Startbedingungen, 
  • Intensivierung der europäischen und internationalen Sichtbarkeit der Hochschule.

Basierend auf den langjährigen und positiv folgenreichen  Erfahrungen mit Erasmus als Internationalisierungsinstrument und Mobilitätsmotor, kombiniert mit den weitreichenden Veränderungen durch die Umsetzung des BolognaProzesses, sowohl strukturell als auch bezogen auf die gestärkte europäische Anbindung und auf das jährliche  signifikante Wachstum der Mobilitätszahlen, wird  sich die HWG LU in der bevorstehenden Programmlaufzeit an drei Handlungssäulen innerhalb der drei Leitaktion orientieren. In einem Europa des Wissens ist die interne und externe Qualitätssicherung, die sich nach europaweit ausgearbeiteten Kriterien richtet, von immenser Bedeutung- Für die Umsetzung und die effektive Projektzusammenarbeit ist ein gut durchdachtes Managementkonzept unerlässlich, das sowohl die administrative als auch die wissenschaftliche Durchführung beinhaltet. An der HWG LU sind die Verantwortlichkeiten für die einzelnen Schritte der Projektdurchführung sowohl im Bereich für Internationale Angelegenheiten als auch in alle Fachbereichen/Studiengängen mit klaren Managementstrukturen verankert.
 
KA 103 und KA 107: Individualmobilitäten  
Aktuell zum Zeitpunkt der Antragstellung werden an der HWG LU im Akademischen Jahr etwa 120 Mobiitäten im Rahmen von Erasmus realisiert, 90 davon entfallen auf Studierendenmobilitäten in SMS und SMP,  30 auf STT und STA, wobei der Anteil der Personalmobilität deutlich überwiegt. Zur Zeit wird die fachliche Passgenauigkeit der bestehenden Partnerschaften erneut überprüft um klare Optionen zu identifizieren, die Kooperationen zu intensivieren, mehr Mobilitäten in beide Richtungen zu realisieren sowie  für die mobilen Studierenden zusätzliche Chancen auf europäische Double Degrees zu schaffen, insbesondere auch mit den Kooperationspartnern in den Partnerländern. Gleichzeitig werden die Netzwerke um außeruniversitäre Kooperationspartner wir Unternehmen, NGOs und Institutionen erweitert um flächendeckend Destinationen für studentische Praktika in alle Studiengängen zu schaffen. Ergänzend werden auch die Studienangebote für Incoming Students durch Integration in Double Degrees, englischsprachige Lehrveranstaltungen, studienbegleitende Deutschkurse und Praktikaoptionen ausgebaut um die Balance der Kooperationen zu sichern. Die Mobilitätszahlen innerhalb des Erasmus-Hochschulraums sollen  bis zum Ende der Programmgeneration, das stetige Wachstum der Gesamtstudierendenzahl an der HWG LU implizierend, mindestens verdoppelt werden: Geplant ist folgender Zeitrahmen, bis 2022  Fertigstellung  des Identifizierungsprozesses von Partnerschaften, die zusätzlich für Double Degrees, Curriculadevelopment, den Austausch digitaler Lehreinheiten oder  angewandter Forschungs- und Transferprojekte zur Verfügung stehen. Ausweitung des bereits bestehenden Programms „Focus Europe“ für Incoming Students. bis 2023  Alle grundständigen Bachelor- und Masterstudiengänge bieten integrierte Mobilitätsfenster für Studien-und Praktikaaufenthalte sowie deutliche Anteile englischsprachiger Lehrveranstaltungen für Incomings.   bis 2025 bilaterale  oder netzwerkimmanente Lehrendenmobilität in allen Studiengängen zur Ergänzung des Lehrangebots durch europarelevante Themenstellungen wie Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Inklusion, auch durch mit externe Partner. Realisierung der geplanten Double Degrees; Verdoppelung der Personalmobilität  bis 2027  Verdoppelung der Mobilitäten im Rahmen der Kooperationspartnerschaften in  Erasmus-Programm – und Partnerländern, Erreichen der spezifizierten Ziele.          

KA 2 Europäische Hochschulen
Das Projekt Sustainable Horizons vereinigt 7junge innovative orientierte Hochschulen an kleineren Standorten in den geographischen Regionen von Südeuropa (Faro-Portugal, Huelva- Spanien) über Zentral-Europa (Timisoara- Rumänien, Zlin- Tschechische Republik, Ludwigshafen- Deutschland, Tuscia- Italien) bis nach Nordeuropa (Lahti –Finnland). Alle Partner sind kleinere Hochschulen (4000 - 11 000 Studierende) und zeichnen sich aus durch Transferprojekte und gemeinsame Erkenntnisfindung zu relevanten Umweltthemen und sozio-ökonomischen Thermen und deren Auswirkungen auf die regionalen Strukturen.
Der Name der Allianz reflektiert die globale Herausforderung  einen Europäischen Campus der Nachhaltigkeit und Innovation zu kreieren, eingebettet in eine Blau-Grün orientierte Ökonomie und Gesellschaft.  Die Allianz steht für einen signifikanten Beitrag im Rahmen von Forschung und angewandten Wissenschaften zur europäischen Bildung.

Ziele:
Schaffung von innovativen Europäische Hochschulabschlüssen mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit, basierend auf der Expertise der Partner, mit dem Wissensbeitrag jeder einzelnen Hochschule zu relevanten Themen und  Forschungsfeldern – Blaue Nachhaltigkeit, Interkulturalität, Grüne Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Nachhaltigkeit in Business und Gesundheitsmanagement, Anpassung und Kanalisierung des globalen Wandels.
Förderung eines inter-universitären Campus, wo Studierende aus 4 Europäischen Regionen (N, W,S, O) davon profitieren können, in 7 unterschiedliche Sprachen eintauschen zu können (6+ English; Mehrsprachigkeit)
Sicherheit eines vielschichtigen Spektrums von Lernerfolgen und ergebnissen, die von 7 Mitgliedstaaten der Europäischen Union anerkannt werden.
Förderung Europäischer Werte durch das Engagement, das Gewicht der Diversität der Europäischen Länder und Regionen nach innen und nach außen zu tragen.                    
Einbeziehung transversaler Kenntnisse und Kapazitäten in Verbindung mit neuer IT-Expertise, z. B. Künstliche Intelligenz                                                                                  
Beitrag zum Kampf gegen den Klimawandel auf Europäischer und globaler Ebene.

KA 2 Kapazitätsaufbauprojekt
Im Kapazitätsaufbauprojekt  TITLE Technology Innovation in Teaching and Learning unter der Federführung der Internationalen Universität Sarajevo, Bosnien Herzegovina ist die HWG LU Partnerin zu den Themen: Technologische Innovationen in der studierendenzentrierten Lehr- und Lernumgebung und deren Qualitätssicherung.
In der Startphase werden internationale Benchmarking-Methoden identifiziert sowie spezifische Segmente zu Lehr-und Lernstrategien- und praktiken. Das erste Ergebnis wird die Evaluation von Lehrkompetenzen, die Integration neuer Technologien und digitaler Medien in Lehrabläufe sein, zur kontinuierlichen Weiterentwicklung von pädagogischen und didaktischen Techniken. Studierende werden aktiv in das Projekt eingebunden, die Langzeitwirkung des Einsatzes digitaler Medien bei Lehrenden und Studierenden warden beobachtet und analysiert, mit besonderem Augenmerk auf Studierende mit Einschränkungen, in ihrer Rolle als Produzierende und Konsumierende von Wissensressourcen.

Beide Projekte sind in der Laufzeit begrenzt.  

Jede Hochschuleinrichtung, die am EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport 2021 - 2027 (hiernach „das Programm“ genannt“) teilnehmen und/oder sich darum bewerben möchte, muss über eine gültige Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) verfügen.

Die ECHE wurde von der Europäischen Kommission vergeben. Sie beweist, dass eine Hochschule alle Voraussetzungen für eine erfolgreiche Teilnahme am Erasmus+ Programm erfüllt.

ECHE 2021 - 2027

Informationen zu einem Auslandsemester im Rahmen des Eramsmus+ Programms gibt es HIER.

Informationen zu den Möglichkeiten, über Erasmus+ eine Auslandspraktikum zu absolvieren finden sich HIER.

Mobilität zu Unterrichtszwecken/Lehrendenmobilität (STA)

zu Lehrzwecken ins Ausland

Erasmus+ fördert Gastdozenturen an europäischen Partnerhochschulen, die eine gültige Erasmus Charta für die Hochschulbildung (ECHE) besitzen. Gastdozenten sollen durch ihren Aufenthalt die europäische Dimension der Gasthochschule stärken, deren Lehrangebot ergänzen und ihr Fachwissen Studierenden vermitteln, die nicht im Ausland studieren wollen oder können.

Nach Möglichkeit sollte dabei die Entwicklung gemeinsamer Studienprogramme der Partnerhochschulen ebenso wie der Austausch von Lehrinhalten und -methoden eine Rolle spielen.
Auch Personal aus ausländischen Unternehmen und Organisationen kann zu Lehrzwecken an deutsche Hochschulen eingeladen werden.

Personalmobilität muss in einem Programmland stattfinden, welches nicht das Land der entsendenden Hochschule (ausgenommen Incoming-Mobilität, s. u.) und nicht das Hauptwohnsitzland der betreffenden Person ist.

Zu Lehrzwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an eine aufnehmende Hochschule mit ECHE gefördert (Outgoing-Mobilität) werden sowie Personal einer sonstigen in einem anderen Programmland ansässigen Einrichtung (Incoming-Mobilität), die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist zu Lehrzwecken an eine deutsche Hochschule mit ECHE.

Lehraufenthalte innerhalb Europas dauern zwischen zwei Tagen und zwei Monaten (jeweils ohne Reisezeiten); das Unterrichtspensum liegt bei mindestens acht Stunden je Aufenthalt bzw. je angefangene Woche.

Folgender Personenkreis kann gefördert werden:

Professor*innen und Dozent*innen mit vertraglichem Verhältnis zur Hochschule
Dozent*innen ohne Dotierung
Lehrbeauftrage mit Werkverträgen
Emeritierte Professor*innen und pensionierte Lehrende
Wissenschaftliche Mitarbeiter*innen
Unternehmenspersonal

Fördersätze Personalmobilität

Die finanzielle Förderung von Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen zu Unterrichtszwecken oder zur Fort- und Weiterbildung orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Zielländern („Programmländer“). Es gelten einheitliche Tagessätze für die Förderung durch deutsche Hochschulen.

Im Projektjahr 2020/21 gelten für Deutschland folgende feste Tagessätze für vier Ländergruppen bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:

Gruppe 1 Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden180 €/Tag
Gruppe 2Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Zypern160 €/Tag
Gruppe 3Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Nordmazedonien, Tschechische  Republik, Türkei, Ungarn140 €/Tag

 

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität, die europaweit einheitlich mit einem Berechnungsinstrument ermittelt werden.

Erstattet werden, je Aufenthalt und in Abhängigkeit von der Distanz, folgende Beträge:

100 km – 499 km180 Euro
500 km – 1.999 km275 Euro
2.000 km – 2.999 km360 Euro
3.000 km – 3.999 km530 Euro
4.000 km – 7.999 km820 Euro
8.000 km und mehr1.100 Euro

Von der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen wird i.d.Regel eine Aufenthaltsdauer zwischen 2 Tagen und  1 Woche gefördert.

Mobilität für Fort- und Weiterbildungszwecken (STT)

Hochschulpersonal ins Ausland

Erasmus+ ermöglicht Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen von Hochschulpersonal in Programmländern zum Ausbau der Internationalisierung.

Zu Fort- und Weiterbildungszwecken darf Hochschulpersonal einer deutschen Hochschule mit ECHE an eine aufnehmende Hochschule mit ECHE oder eine sonstige in einem anderen Programmland ansässige Einrichtung, die auf dem Arbeitsmarkt oder in den Bereichen allgemeiner und beruflicher Bildung oder Jugend tätig ist, gefördert werden.

Die Auslandsaufenthalte dauern mindestens zwei Tage und höchstens zwei Monate.

Mit Erasmus+ STT kann Hochschulpersonal aus allen Bereichen gefördert werden: (Beispiele)
Allgemeine & technische Verwaltung
Bibliothek
Fachbereiche
Fakultäten
Finanzen
International Office
Öffentlichkeitsarbeit
Studierendenberatung
Technologie & Transfer
Weiterbildung

Weiterbildungsformate (Beispiele)
Hospitationen
Job Shadowing
Studienbesuche
Teilnahme an Workshops und Seminaren
Teilnahme an Sprachkursen
Teilnahme in International Weeks - link zur Datenbank

Vorteile eines Erasmus+ Aufenthaltes
Aufenthalt auf der Basis eines abgestimmten Programms
Fachlicher Austausch und neue Perspektiven
Stärkung der eigenen Kompetenzen wie Sprache, Interkulturelle Kompetenz, Kommunikation
Ausbau und Vertiefung von Netzwerken

Fördersätze Personalmobilität

Die finanzielle Förderung von Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen zu Unterrichtszwecken oder zur Fort- und Weiterbildung orientiert sich an den unterschiedlichen Lebenshaltungskosten in den Zielländern („Programmländer“). Es gelten einheitliche Tagessätze für die Förderung durch deutsche Hochschulen.

Im Projektjahr 2020/21 gelten für Deutschland folgende feste Tagessätze für vier Ländergruppen bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:

Gruppe 1Dänemark, Finnland, Großbritannien, Irland, Island, Liechtenstein, Luxemburg, Norwegen, Schweden180 Euro am Tag
Gruppe 2Belgien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Italien, Malta, Niederlande, Österreich, Portugal, Spanien, Zypern160 Euro am Tag
Gruppe 3Bulgarien, Estland, Kroatien, Lettland, Litauen, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Slowenien, Nordmazedonien, Tschechische  Republik, Türkei, Ungarn140 Euro am Tag

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität, die europaweit einheitlich mit einem Berechnungsinstrument ermittelt werden.

Erstattet werden, je Aufenthalt und in Abhängigkeit von der Distanz, folgende Beträge:

100 km – 499 km180 Euro
500 km – 1.999 km275 Euro
2.000 km – 2.999 km360 Euro
3.000 km – 3.999 km530 Euro
4.000 km – 7.999 km820 Euro
8.000 km und mehr1.100 Euro

Von der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft Ludwigshafen wird i.d.Regel eine Aufenthaltsdauer zwischen 2 Tagen und einer Woche gefördert.

Für folgende Partnerländer und -hochschulen können Fördermittel über Erasmus+ beantragt werden:

Bosnien - HerzegowinaAlbanienKirgisien
New University of Banja LukaEuropean University of TiranaKyrgyz Economic University named after M.Ryskilbekov
International University of Sarajevo (IUS)  
Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Bosnien-Herzegowina können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Albanien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:Im Rahmen der Kooperation mit dem Partnerland Kirgisien können folgende Mobilitätsaktivitäten gefördert werden:
SMSSMSSMS
STASTASTA
STTSTTSTT

Fördersätze SMS - Studierendenmobilität (Austauschsemester)

Die finanzielle Förderung von Erasmus+ Aufenthalten in Partnerländern wurde von der Europäischen Kommission auf europäischer Ebene festgelegt:

Entsendeland

Zielland

Betrag

Deutschland

Partnerland

650 Euro pro Monat

Partnerland

Deutschland

800 Euro pro Monat

Zu diesen Monatssätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität. Die Entfernungen werden mit dem Berechnungsinstrument der Kommission ermittelt.


Fördersätze ST - Dozenten- und Mitarbeiterinnen-Mobilität
Für Deutschland gelten folgende feste Tagessätze bis zum 14. Aufenthaltstag, vom 15. bis 60. Aufenthaltstag beträgt die Förderung 70 % der genannten Tagessätze:

Entsendeland

Zielland

Betrag bis einschließlich 14. Fördertag des Aufenthalts

Betrag ab 15. Fördertag des Aufenthalts

Deutschland

Partnerland

160 Euro pro Tag

112 Euro pro Tag

Partnerland

Deutschland

120 Euro pro Tag

84 Euro pro Tag

Zu diesen Tagessätzen kommen Fahrtkosten in Abhängigkeit von realen Distanzen zwischen Ausgangs- und Zielort der Mobilität. Die Entfernungen werden mit dem Berechnungsinstrument der Kommission ermittelt.

„Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung [Mitteilung] trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.“

Weitergehende Information und Beratung zu den Erasmus+ Mobilitätsmaßnahmen erhalten Sie beim Deutschen Akademischen Austauschdienst Nationale Agentur für EU-Hochschulzusammenarbeit (Kennedyallee 50, 53115 Bonn). 

Tel.: +49(0)800 2014 020
Fax: +49(0)228/882-555
E-Mail: erasmus@ 8< SPAM-Schutz, bitte entfernen >8 daad.de
Homepage: www.eu.daad.de

Welcome! Please find all information on your exchange semester at LUBS HERE.

Kontakt

Kerstin Gallenstein

Leiterin Bereich Internationale AngelegenheitenErasmus Koordinatorin

Ernst-Boehe-Str. 4
67059 Ludwigshafen

A 210+49 621 5203-187+49 160 7423482

Prof. Dr. Edith Rüger-Muck

Profilbild Edith Rüger-Muck

Vizepräsidentin für Internationales und Kommunikation

Ernst-Boehe-Str. 4
67059 Ludwigshafen

A 404+49 621 5203-322+49 173 4163813+49 621 5203-200