Die Studie ging der Frage nach, wie die Ressourcenausstattung der Beratungsstellen in der Schuldner- und Insolvenzberatung verbessert werden kann und sie betrachtete dazu insbesondere das Modell einer Übertragung der Insolvenzberatung vom Land auf die Kommunen, wie es in Bayern bereits 2019 eingeführt wurde. Im Ergebnis wird deutlich, dass eine Zusammenlegung von Schuldner- und Insolvenzberatung bundesweit durchaus sinnvoll wäre, es aber gleichzeitig eines guten finanziellen und fachlichen Rahmens bedarf. 

Die Ergebnisse der Studie (AutorInnen: Berndt/Rein) sind abrufbar unter https://www.fes.de/abteilung-analyse-planung-und-beratung/artikelseite-apb/uebertragung-der-insolvenzberatung-auf-kommunen. Eine weitere Veröffentlichung dazu ist unter dem Titel „Das Bayerische Modell der Übertragung der Insolvenzberatung auf die Kommunen“ in ZVI 2023, 94, erschienen (Autor: Andreas Rein). Die Ergebnisse der Studie sind auf mehreren Tagungen/Veranstaltungen und bei der SPD-Fraktion im nordrhein-westfälischen Landtag vorgestellt worden.