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Spektrum 12

3 Die Kraft steckt in der Qualität. Friedrich Nietzsche Liebe Leserinnen und Leser, das Hochschulgesetz des Landes gibt den Hochschulen vor, ein auf Dauer und Nachhaltigkeit angelegtes umfassendes Qualitätssicherungssystem ein- zurichten. Dieses soll – so die Vorgabe – auf einer Strategie zur ständigen Verbesserung und Sicherung der Qualität bei der Erfüllung der Aufgaben beruhen. Seit 2010 hat unsere Hochschule damit begonnen, in allen Bereichen einen stärkeren Fokus auf das Thema Qualität zu richten. So wurden seither Strukturen und eine Vielzahl von Abläufen im Hause im Rahmen des großen Projektes „Geschäftsprozessoptimierung“ reflektiert und unter dem Gesichtspunkt der Qualitätsverbesserung bear- beitet. Im Rahmen der Hochschulpaktvereinbarung mit dem Ministerium wurden uns hierfür finanzielle Mittel bereitgestellt. Eine wichtige Basis für die Entwicklung eines Qualitätssicherungssystems und einer stärker gelebten Qualitätskultur ist somit gelegt. In den kommenden Monaten wollen wir uns an der Hochschule nun den weiteren Schritten zur Einrichtung eines Qualitätsmanagementsystems widmen. Dies umfasst dann alle Bereiche, wobei zunächst der Schwer- punkt in dem Bereich Studium und Lehre liegen wird. Vizepräsident Prof. Dr. Hans-Ulrich Dallmann und sein Team sind derzeit mit zahlreichen Themen befasst, welche sehr professionell aufbereitet und intensiv mit Studierenden, Mitarbeitern und Professoren diskutiert werden. Es gilt, die bereits bestehenden Ansätze einer systematischen Qualitätssicherung und die Kompetenz an vielen Stellen des Hauses gezielt zu nutzen. Dabei zeigt die Unterstützung des Hochschulrats und des Kuratoriums – gerade auch im Kontext der stra- tegischen Weiterentwicklung unserer Hochschule –, dass wir ohne Zweifel von einem guten Miteinander der Akteure in und um unsere Einrichtung herum sprechen dürfen. In dieser Ausgabe von Spektrum haben wir das Titelthema Diversity bewusst sehr breit behandelt. Anläss- lich des bundesweiten Diversity-Tages am 11. Juni, an dem wir uns als Hochschule mit einer großen Veran- staltung beteiligt haben, wurde meines Erachtens einmal mehr deutlich, dass es in vielen Lebensbereichen nun sehr wichtig ist, noch stärker in sichtbares Handeln zu kommen. Der Anteil der Sonntagsreden er- scheint mit Blick auf die teilweise recht konkreten Erwartungen der relevanten Bevölkerungsgruppen, noch sehr hoch. Wir sollten vom Verständnis her 365 Diversity-Tage im Jahr haben. Unser Diversity-Konzept an der Hochschule, das im Rahmen eines breiten Diskussionsprozesses in den Gremien weiterentwickelt wird, soll eine klar handlungsorientierte Ausrichtung haben. Ich hoffe, dass Sie in der Vielfalt der Beiträge in diesem Heft für Sie interessante Themen finden, und wün- sche Ihnen viel Freude beim Lesen. Herzliche Grüße Ihr Peter Mudra

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