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17-Spektrum-Januar-Ausgabe-2015

5 beziehungsweise zu halten. Personalentwicklung und -führung müsse angesichts der demographi- schen Entwicklung gerade auch ältere Mitarbeiter im Blick haben. Lebensphasenorientierte Angebote der Personalpolitik seien für die Unternehmen mühsam und aufwendig, zugleich aber auch notwendig und chancenreich: Dienten sie doch nicht nur der Wett- bewerbssicherung, sondern auch der Integration und der Motivation der Belegschaft. Über Hochschulen als möglichen Ort des Lebenslan- gen Lernens und die damit einhergehende Öffnung der Hochschulen für Berufstätige, beruflich Quali- fizierte, Senioren oder andere Bevölkerungsgruppen wurde im dritten Workshop trefflich diskutiert. Unter Leitung von Romina Müller, wissenschaft- liche Leiterin „Offenes Studienmodell Ludwigs- hafen“, arbeiteten die Teilnehmer Flexibilisierung, Diversifikation und Polarisierung als Trends in der Hochschullandschaft heraus, auf die Hochschulen beispielsweise mit Teilzeitstudiengängen, speziellen Alumni-Angeboten oder speziellen Seminarfor- men reagieren. Zugleich wurde deutlich, dass eine solche Öffnung die Hochschulen, aber beispielsweise auch die berufsbildenden Schulen, strukturell vor gewaltige Herausforderungen stellt. Nittel hielt sie gar „für nicht praktikabel“. Bei der abschließenden Podiumsdiskussion unter Moderation von Imke Buss, Leiterin der Stabsstelle Studium & Lehre, fand die Idee der Öffnung der Hochschule im Sinne einer größeren Durchlässig- keit des Bildungssystems dann aber doch Zustim- mung – unter der Voraussetzung, dass die einzelnen Bildungseinrichtungen mehr miteinander kommu- nizierten und kooperierten als bisher. Nun, der Anfang ist gemacht. Elena Wassmann Hochschulkommunikation Pressereferentin 0621/5203-253 elena.wassmann@hs-lu.de Synthese des Gehörten – Abschlussdiskussion unter Moderation von Imke Buß, Leiterin der Stabsstelle Studium & Lehre.

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