Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

tn_spektrum15.pdf

17 Aktuell parteienübergreifend. Man sollte jedoch berücksichti- gen, dass wir uns in einem großen Veränderungspro- zess befinden, bei dem es immer wieder Rückschlä- ge gibt und auch unter- schiedliche Interessen in Aushandlungsprozessen sichtbar werden. Nichts- destotrotz diskutieren wir heute das Thema Chan- cengleichheit differenzier- ter und lösungsorientier- ter. Welche Projekte stehen in Ihrer beruflichen Tätigkeit nun ganz vorne für Sie? Ich beschäftige mich heu- te und in den nächsten Jahren mit Fragestellun- gen zu den Megatrends in der Arbeitswelt und den Konsequenzen für Personalpolitik, Organi- sationsentwicklung und Führung. Dabei steht im Vordergrund „Deutsch- land 2030 /Europa 2030“. Prof. Dr. Jutta Rump Jutta Rump ist Professorin für Allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit Schwerpunkt Internationales Per- sonalmanagement und Organisationsentwicklung an der Hochschule Ludwigshafen. Darüber hinaus ist sie Direktorin des Instituts für Beschäftigung und Employability in Ludwigshafen IBE. Seit 2007 gehört sie zu den „40 führenden Köpfen des Personalwesens“ (Zeitschrift Personalmagazin) und zu den acht wichtigsten Professoren für Personalmanagement im deutschsprachigen Raum. In zahlreichen Unternehmen ist sie als Projekt- und Prozessbegleiterin tätig. Hinzu kommen Verbandsmitgliedschaften auf Bundes- und Landesebe- ne sowie in Netzwerken, unter anderem ist Jutta Rump Mitglied der Kommission INQA (Initiative Neue Qua- lität der Arbeit) des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales und in dessen Auftrag Themenbotschafter für Diversity und Demografie. Sie ist Mitglied der Kommission der Bundesregierung zur Erstellung des 8. Familienberichtes, Beraterin der Wirtschaftsministerkonferenz, Mitglied der Kommission „Zukunft der Arbeit 2030“ der Robert Bosch Stiftung sowie Leiterin der entsprechenden Geschäftsstelle und Mitglied der Kom- mission „Industrie 4.0“ des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) und der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA).

Seitenübersicht