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tn_spektrum15.pdf

35 Intern gramms voranzubringen. Hierzu war es uns wichtig, die Notwendigkeit und den Nutzen von Personalentwick- lung und deren Maßnahmen sowie die Transparenz unserer Aktivitäten aufzuzeigen. Weitere Schwerpunk- te lagen in den Aufgabenfeldern Führungskräfteent- wicklung, Einführung der Mitarbeitergespräche sowie der Etablierung der Einführungsveranstaltung für neue Professorinnen und Professoren und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Möller: Wir haben dazu Leitfäden für Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erstellt, beispiels- weise die Checkliste für das Einstellungsverfahren, eine Begrüßungsmappe und ein Kontaktprogramm wäh- rend der Familienphase. Daneben haben wir einen Begrüßungstag für neue Auszubildende und ein Wei- terbildungsprogramm für unsere Auszubildenden ins Leben gerufen. Könnten Sie sagen, was aufgrund Ihrer Arbeit heute be- reits anders ist an unserer Hochschule? Bleiziffer: Rückblickend auf die ersten drei Jahre kön- nen wir sagen, dass durch unsere Tätigkeit ein wach- sendes Verständnis für die Notwendigkeit von Perso- nalentwicklung geschaffen wurde. Dies erkennen wir an der starken Nachfrage an unseren Angeboten und dem Feedback der Kolleginnen und Kollegen. Es heißt zu Ihrer Arbeit, sie „steuert“ die „Kompetenz- entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“. Da stellen wir uns vor, dass Sie Schwachpunkte in deren Tätigkeit ausgemacht hätten. Wie erfahren Sie davon? Beobachten Sie uns? Bleiziffer: Das könnte man vielleicht vermuten – es ist aber natürlich nicht der Fall. Wir erfahren zum einen in Gesprächen mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter so- wie auch von Führungskräften, wo wir ansetzen sollten und wo ein Handlungsbedarf bestehen könnte. Möller: Und darauf reagieren wir, versuchen gemein- sam zu identifizieren, ob ein konkreter Bedarf besteht und welche Maßnahmen wir zur Lösung heranziehen können. Könnten Sie der „Spektrum“-Redaktion auch etwas an- bieten? Möller: Selbstverständlich, da gibt es bestimmt die eine oder andere Möglichkeit. Fragen Sie uns doch mal konkret! Da wir Personalentwicklung als gezielte För- derung von Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnissen betrachten, schauen wir dann gemeinsam welche ak- tuellen Kenntnisse und Anforderungen bestehen und können im nächsten Schritt sicher einige nützliche Ak- tivitäten planen. Was haben Sie sich in den nächsten Jahren vorgenom- men beziehungsweise welche Ziele verfolgen Sie in Ih- rem Bereich? Möller: Ein für uns wichtiges Ziel ist die Erarbeitung und Implementierung des PE-Konzepts an unserer Hochschule, was von vielen Faktoren wie beispielswei- se den Zielen und der Entwicklung der Hochschule aufgrund innerer und äußerer Faktoren abhängig ist. Bleiziffer: Ein wichtiger Fokus wird in den nächsten Jahren in der Entwicklung unserer Führungskräfte und der Führungsgrundsätze liegen. Daneben möchten wir die bereits implementierten PE-Bausteine weiterentwi- ckeln, wie zum Beispiel das Mitarbeitergespräch und die Einführung neuer Mitarbeiter. Was wünschen Sie sich für Ihren Bereich in den nächsten Jahren? Bleiziffer: Wir würden uns freuen, wenn die Kollegin- nen und Kollegen unsere Angebote auch zukünftig so positiv aufnehmen, mit Anregungen zur Weiter- entwicklung des Bereichs beitragen und wir durch die Zusammenarbeit mit der Hochschulleitung und den Führungskräften weiterhin zur Entwicklung der Mitar- beiterinnen und Mitarbeiter und der Hochschule einen Beitrag leisten können. Jahr 2014: arbeiterin- page nenschulung Heidrun Bleiziffer Leitung Personal-, Organisationsentwicklung und Campusmanagement 0621/5203-270 heidrun.bleiziffer@hs-lu.de Jakob Möller Personal-, Organisationsentwicklung und Campusmanagement 0621/5203-581 jakob.moeller@hs-lu.de

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