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tn_spektrum15.pdf

34 Intern Spektrum: Auf der Hochschul-Webseite heißt es, Ihr Bereich „initiiert, steuert und begleitet die Kompetenz- entwicklung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter“ der Hochschule. Was ist darunter konkret zu verstehen? Bleiziffer: Für uns bedeutet dies, dass wir die Aktivi- täten zur Kompetenzförderung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowohl proaktiv als auch reaktiv anbie- ten. Wir überprüfen vor und während des eigentlichen PE (Personalentwicklung)-Prozesses die Zweck- sowie Zielerreichung der Maßnahmen und stehen als An- sprechpartner den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern fachlich sowie organisatorisch zur Verfügung. Woher bekommen Sie Anregungen und Ideen, wenn Sie „initiieren“, also Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sozu- sagen einladen, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten weiter auszubilden? Bleiziffer: Impulsgeber sind zum einen die Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter selbst, zum anderen die Führungskräfte der Hochschule und natürlich unser Bereich. Die angebotenen Maßnahmen ergeben sich aufgrund neuer Aufgaben und Projekte, orientieren sich an den Zielen der Hochschule und sind zum Teil auch in der Änderung rechtlicher Rahmenbedingungen begründet. Möller: Wir reagieren nicht zuletzt auf vieles, was uns im Tagesgeschäft sozusagen „zugeflüstert“ wird. Wie ist es um die Bereitschaft bestellt, auf Ihre Initiati- ven einzugehen? Möller: Von den Kolleginnen und Kollegen wird unser Angebot sehr positiv angenommen. Wir freuen uns, dass sie durch konstruktive Vorschläge zu einer noch größeren Vielfalt des Weiterbildungsprogramms bei- tragen und dadurch ein zielgruppenorientiertes Pro- gramm ermöglichen. Bleiziffer: Die Hochschulleitung begrüßt Anregungen und Ideen ausdrücklich, und unser Bereich erfährt hier eine großartige Unterstützung. Welche Anreize gibt es für Mitarbeiter, Ihre Angebote anzunehmen? Bleiziffer: Da ist zum einen der Wunsch nach per- sönlicher Weiterentwicklung, sei es im derzeitigen Aufgabenbereich oder perspektivisch gesehen auch in zukünftigen Aufgabenbereichen. Die Angebote dienen immer auch der Verbesserung der eigenen Arbeit durch Reflektion der Arbeitsprozesse. Ein wichtiger und positiver Effekt dabei ist, dass die Mitarbeiter(innen) den Erhalt ihrer Beschäftigungsfä- higkeit auf dem Arbeitsmarkt sichern. Unterhalten Sie in Sachen „Anregungen“ Kontakte zu anderen Stellen? Hochschu- len? Und wie sehen die aus? Möller: Im Rahmen von Treffen mit anderen Hoch- schulen tauscht man sich über aktuelle Handlungsfel- der aus. Wir schätzen den „Blick über den Tellerrand“, um neue Ideen für die hoch- schuleigenen Angebote zu bekommen beziehungsweise diese gezielt, um entspre- chende Ideen anzureichern. Bleiziffer: Für die Zukunft könnten wir uns vorstellen, die Zusammenarbeit gera- de in Rheinland-Pfalz zu verstärken und das eine oder andere Angebot hochschulübergreifend gemeinsam zu verwirklichen. Der Bereich Personal-, Organisationsentwicklung und Campusmanagement ist 2011 eingerichtet worden, ar- beitet also jetzt etwa drei Jahre. Was waren die inhaltli- chen Schwerpunkte seines Programms? Bleiziffer: Wir haben uns bisher vor allem darauf kon- zentriert, den neuen Bereich in der Hochschule zu etablieren und die Entwicklung des Weiterbildungspro- Was macht eigentlich … der Hochschulbereich Personal-, Organisationsentwicklung und Campusmanagement? Spektrum-Gespräch mit Heidrun Bleiziffer und Jakob Möller, Bereich Personal-, Organisationsentwicklung der Hochschule Ludwigshafen am Rhein. Auszug aus dem PE-Programm für das 13. Mai Interkulturelles Training 19. Mai Büro- und Selbstorganisation 20. Mai E-Mail-Flut beherrschen Laufender Englischkurs (B1-Niveau) In Planung: Einführungsveranstaltung für neue Mita nen und Mitarbeiter Führungskräftetrainings Typo-3-Schulung zur Pflege der Homep Outlook - Grundlagen und Fortgeschritten Projektmanagement-Schulung

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