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tn_spektrum15.pdf

3 Doch Forschung strebt und ringt, ermüdend nie, nach dem Gesetz, dem Grund, Warum und Wie Johann Wolfgang von Goethe Liebe Leserinnen und Leser, „es ist erfreulich, dass Fachhochschulen immer stärker auf dem Gebiet der Forschung punkten“, so kürz- lich die Bundesforschungsministerin. Untersuchungen zeigen zudem, dass die Verknüpfung von Forschung und Lehre von den Studierenden als sehr wichtig erachtet wird. Und in der Tat hat sich die angewandte Forschung in den letzten Jahren – neben der praxisorientierten Lehre – zu einem weiteren Baustein der Profilbildung unserer Hochschule entwickelt. Im Rahmen der angewandten Forschung wird theoretisches Wissen unterschiedlicher Herkunft dazu verwendet, Probleme der Realität zu erklären, zu prognostizieren und – durch entsprechende Problemlösungen – zu beeinflussen. Die in diesem SPEKTRUM vorgestellten Projekte bringen zum Ausdruck, dass unsere Hochschule in den letzten Jahren ein beachtliches anwen- dungsnahes FuE-Potential aufgebaut hat, das – in Gestalt von Transferwissen und auf Basis einer ange- messenen Infrastruktur – in Unternehmen oder Nicht-Profit-Organisationen beispielsweise der Wirtschaft, Gesundheit oder Soziales überführt wird. Zahlreiche Kooperationen auf regionaler und internationaler Ebene ermöglichen die Durchführung von Forschungsprojekten mit hohem Praxis- und Anwendungsbe- zug. Das im Rahmen der anwendungsorientierten Forschung gewonnene Wissen gelangt zudem über die Lehre direkt an die Studierenden der vielfältigen Bachelor- und Masterprogramme. Die in diesem Magazin vorgestellten Projekte zeigen, dass die Forscher und Forscherinnen unserer Hochschule auf einem guten Weg sind, sich einer kritischen Herausforderung des „Zeitalters einer verkürzten Studiendauer“ – einem frühzeitigen Einbezug der Studierenden in Forschungs- und Transferleistungen ohne eine Beeinträchtigung der Lehre – zu stellen. Die Tatsache, dass Lernprozesse mit Forschungsprozessen vergleichbar sind, wird sicherlich dazu beitragen, dass die Hochschule Ludwigshafen – regional wie international – künftig noch stärker als „forschende Hochschule“ wahrgenommen wird. Ich lade Sie dazu ein, sich auf den nachfolgenden Seiten ein Bild von der Leistungsfähigkeit und dem for- scherischen Geist unserer Hochschule zu machen. Zögern Sie nicht, mit unseren Forscher(inne)n Kontakt aufzunehmen, um mehr darüber zu erfahren, wie Sie – sei es als Studierende(r) oder als unternehmerisch beziehungsweise gesellschaftlich Tätige(r) – aus einer Zusammenarbeit Nutzen ziehen können. Herzliche Grüße Ihr Rainer Busch Vizepräsident für Forschung und Internationales

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